19.10.2015 – Erster Aufbautag
Die Vitrinenteile waren bereits eine knappe Woche im Auto zwischengelagert, am Montagmorgen ging es in die Gustav-Heinemann-Oberschule.
Am Morgen stand im Theatersaal noch die Besuchertribüne mit der Lichttechnik. Dank der fleißigen Helfer, auch einige Schüler packten mit an, sah es wenige Stunden später bereits ganz anders aus.
Die Besuchertribüne war zerlegt und die schweren Bühnenelemente standen bereits an anderen Stellen für die Ausstellungsanlagen bereit. Links hinten wird die Moskabel-Bahn aufgebaut, vorn die “Thomas the little Locomotive”-Bahn und dahinter unsere riesige Walter Stabil-Lokomotive.
Ein großer Teil der Tische konnte bereits im Theatersaal aufgebaut werden. Vorn wird Karl seine Kleinbahn-Anlage aufbauen, rechts dahinter wird das LEUNA-Werk mit der TRIX-Förderbandanlage wieder auferstehen.
Schließlich konnten wir auch die ersten fünf Vitrinen montieren, die uns freundlicherweise unsere Modellbahnfreunde vom Weinbergsweg e.V. ausleihen. Wir sind also am ersten Tag bereits sehr gut vorangekommen, obwohl wir angesichts zweier Krankheitsfälle etwas besorgt waren. Von dieser Stelle sei also nochmal allen Helfern herzlich gedankt, die heute tatkräftig mit anpackten.
20.10.2015 – Zweiter Aufbautag
Heute ging der Aufbau in der Gustav-Heinemann-Oberschule weiter. Weitere Tische wurden an ihre Plätze gerückt, viele wichtige Dinge wurden in die Schule transportiert.
Unsere Party- und Frühstücksecke ist bereits startklar.
Die Vitrinen wurden weiter vervollständigt, ausgerichtet und geputzt, die letzten Restarbeiten folgen morgen. In diesem Jahr haben wir fünf Vitrinen in einem Bogen im Theatersaal angeordnet, eine sechste Vitrine wurde im DDR-Raum aufgestellt.
Und schließlich fand eine erste Modellbahnanlage ihren Platz im Theatersaal.
Morgen geht der Aufbau weiter.
21.10.2015 – Dritter Aufbautag
Obwohl ein VW-Bus recht viel Stauraum bietet, ist es schon erstaunlich, wie oft man fahren muss, um Ausstellungsausrüstung, Verpflegung und Getränke und schließlich auch die Anlagen und Ausstellungsexponate in die Schule zu bringen.
Allein das Leuna-Werk, das heute aufgebaut wurde, benötigt vier große Umzugskisten.
Die Restarbeiten an den Vitrinen und Galerien konnten heute abgeschlossen werden. Die Vitrine zur Vor- und Frühgeschichte der Marke TRIX wurde bereits weitgehend gefüllt.
Zum Abschluss wurden Tische bespannt und eine weitere Gleisanlage aufgebaut. Dieser
merkwürdige Bahnhof wurde in England ersteigert. Ob es sich dabei um Reste eines
originalen Manyways-Bahnhof aus Holz handelt, müssen die Experten beurteilen. Das
verzogene Celluoid-Dach sieht zwar nicht mehr so toll aus, könnte aber ein Indiz für ein
Originalstück sein.
Morgen geht es dann richtig los, weitere Aussteller kommen nach Berlin.
22.10.2015 – Erster Ausstellertag
Heute war der erste Ausstellertag, ab Mittag rollten die ersten Aussteller auf den Schulhof bzw. nutzen schwer bepackt den ÖPNV (mit den Buslinien M82 und Bus M77 gut erreichbar).
Patrick hatte, unter anderem, eine schöne Gegenüberstellung der frühen Tischbahnvarianten mitgebracht.
Bei Claudia hatte sich, zumindest temporär, die Lorenbahn auf das Hochbahnviadukt verirrt.
Marcus und Patrick hatten eine Märklin Vorkriegs-Tischbahn mit bunten Varianten aufgebaut.
Auch die Kleinbahn-Anlage von Karl konnte bereits aufgebaut werden.
Klaus brachte eine Märklin-Bahn mit gestalteter Landschaft mit.
Die Moskabel-Bahn wurde auch aufgebaut, sie hat in diesem Jahr eine etwas vergrößerte Gleisanlage erhalten.
Am Abend, alles alles getan war, gab es dann auch noch die Gelegenheit für ein Feierabendbier.
23.10.2015 – Zweiter Ausstellertag
Am heutigen Freitag, dem zweiten Ausstellungstag füllte sich der Theatersaal mit historischen Bahnen.
Die TRIX Metallbaukästen wurden mit ihren kleinen Grund- und Zusatzpackungen sowie den großen glanzpolierten Arbeitskästen aufgebaut.
Passend zum Anlass wurden die drei deutschen und die zwei Export-TRIX EXPRESS-Zugpackungen des Jahres 1935 präsentiert.
Auch auf der Märklin-Bahn war altes Material zu sehen.
Die Reichsautobahn von Tipp&Co des Jahres 1937 mit Uhrwerksantrieb wird sicher auch ein vielbeachtete Station werden.
Beim traditionellen Ausstellerrundgang wurde auch die Blechtunnelsammlung von Claudia vorgestellt.
Am kommenden Wochenende wird die Austellung in Berlin-Marienfelde für Besucher öffnen.
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