30. TRIX EXPRESS Stammtisch Berlin 28.09.2013

Bericht und Bilder Dieter Weißbach


Unser heutiger 30. Stammtisch hatte im wesentlichen das Ziel, die Planungen für unsere große historische Modelleisenbahnausstellung am 5. und 6. Oktober 2013 in der Gustav-Heinemann-Oberschule abzustimmen. Dabei konnten wir nochmal eine Besichtigung der Räume vornehmen, bevor das große Vitrinenaufbauen und Tischerücken beginnt.


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Natürlich wurde aber auch Zeit für historische Modelleisenbahnen selber eingeplant. Wir sehen einen Zug der LNER in der bekannten teakholzfarbenen Ausführung auf der Viaduct-Bahn. Die Wagen sind von TTR – TRIX TWIN Railways, allerdings in etwas abgewandelter Form.


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Gert testet die TTR 4-4-0 Pytchley der LNER mit einem TRIX EXPRESS Gleichstrom-Fahrpult 745 auf der Stammtischanlage. Die Anlage erhielt diesmal keine Gebäude. Das Fahrpult 745 hat in diesem Jahr ebenfalls einen runden Geburtstag, es wurde 1953 vorgestellt. Es war das erste Gleichstrom-Fahrpult mit Einknopfbedienung; TRIX ließ sich dies durch Patente schützen.


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Im Bahnhof TRIXSTADT-Süd war auch wieder einiges los, hier ein Blick auf EMUs (electric multiple units) der Southern Railway. Zu meiner großen Freude wurde ein SR Restaurant Car ausgepackt – vielen Dank nochmal an Uwe K. dafür.


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Erneut Gert am Fahrpult, diesmal wird ein TRIX EXPRESS 20/58 Dieseltriebwagen überprüft.


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Die LNER Pytchley vor ihrem Express-Zug.


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Nun sehen wir die abgewandelten LNER-Wagen etwas genauer. Ähnlich, wie es auch beim Vorbild erfolgte, hat dieser Doppelwagen ein gemeinsames Drehgestell erhalten. Für den Eisenbahnbetrieb bringt dies eine Reihe von Vorteilen mit sich. Bei zwei Wagen entfällt ein Drehgestell mit zwei Radsätzen, für die weder Radsatz- noch Bremsanlagen-Wartungen eingeplant werden müssen. Außerdem reduzieren sich Gewicht und Rollwiderstand. In England war dies in den 1920er und 1930er Jahren übliche Praxis, es gab auch triple units oder quad units. Hornby Dublo griff diesen Gedanken mit den LNER articulated coaches auf, TRIX leider nicht. Also muss man zur Selbsthilfe greifen.


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Dieses Bild ist für Lutz, der diesmal nicht persönlich sein konnte, und zeigt ein größeres Element der Versorgungsinfrastuktur, das den Abstand seiner hinteren Anlagenkante vom Fenster auf rd. 90 cm festlegt.


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Hier ist außerdem noch ein Bild für Gerhart, auf die Holzvitrine zu sehen ist, in der wir das Thema 1946-1949 – Not macht erfinderisch zeigen wollen. Diese vollverglaste Vitrine hat die Innenmaße B = 78 cm, T = 36 cm und H = 58 cm. Die Vitrine besitzt neben der Bodenplatte einen Glaszwischen­boden auf halber Höhe (wir haben damit die doppelte Grundfläche verfügbar).


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Auch die Schularbeitsgemeinschaft der Gustav-Heinemann-Oberschule war bereits zur Vorbereitung der Ausstellung tätig.


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Im Foyer waren schon die Module aufgestellt, nun ging es an die Herstellung der Kabelverbindungen.


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In der Kurve liegt der S-Bahnhof Tiergarten, heute noch ohne Zugverkehr.



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