21. TRIX EXPRESS Stammtisch Berlin 21.04.2012

Bericht und Bilder Dieter Weißbach


Unser 21. Stammtisch fand wieder in der Gustav-Heinemann-Oberschule statt. Vielen Dank an Wolfgang für die Gastfreundschaft. Hier lauschen Eckhard, Uwe und Wolfgang aufmerksam den Ausführungen von Florian am Kaffeetisch. Vielen Dank auch an Florian für Kaffee und Kuchen.


Zu Gast waren auch die Britischen Bahnfreunde. Torsten zeigt Felix seinen neuen ferngesteuerten Bahnübergang – auf dem Mac.


Eine 2-8-0 Güterzuglok in BR-Ausführung im weathering look.


Eine 4-6-2 Bulleid Pacific Schnellzuglok, gebaut für die Southern Railways, in der BR-Ausführung, ebenfalls im weathering look.


Stillleben auf dem Stammtisch – große Ereignisse kündigen sich an. Mehr zu unserer nächsten historischen Modellbahnausstellung am 13. und 14. Oktober 2012 gibt es auf der eigenen Seite: Jubiläums-Programm 75 Jahre TRIX EXPRESS Schnellzuglokomotive 2 C 1


Eine Baustelle – es geht voran …


Auspacken mach neugierig …


Ein Distler-Rasier-Apparat mit Distler-Motor in der amerikanischen Export-Ausführung von Florian


Eine TRIX EXPRESS V200 vor einem langen Zug aus 20/80 Bierwagen der Nürnberger Lederer-Brauerei (die mit dem Krokodil)


TRIX EXPRESS 20/80 Bierwagen Lederer-Bräu Nürnberg


TRIX EXPRESS: früher Tucher-Bierwagen 20/64 mit großem Mohrenkopf. Die Tucher waren eine einflussreiche Nürnberger Patrizierfamilie. Im Jahr 1855 erwarben sie eine Nürnberger Brauerei, die den Namen Tucher bekannt machte.


Eckhard in Aktion an der Stammtischanlage


… noch mehr Fässer …


Plastik-Signale von Roman, höchstwahrscheinlich von HWN (Heinrich Wimmer Nürnberg) produziert


Kibri Spur 0 Nachkrieg: Signalbrücke 61 (1952-1960) und Bravo-Bahnübergang 1/54/2 (1953-1956)


Der Bravo-Bahnübergang 1/54/2 (1953-1956) in Nahaufnahme. Diese Version hat noch Glattlack, aber schon Schrankenbäume aus Plastik.


Kibri Spur 00 Vorkrieg: Bahnsteig 0/53/1 B im Originalkarton aus einfacher Wellpappe. Kein Wunder, dass diese Kartons kaum noch erhalten geblieben sind.


Kibri Spur 00 Vorkrieg: Bahnsteig 0/53/10 ebenfalls im Originalkarton


Kibri Spur 00: bislang unbekannte Brücke gemarkt mit „Kibri US-Zone“, eine Kreuzung aus Gitterbrücke 0/61/22 und Steinbogenbrücke 0/61/49


Rudolf Spitaler: RS 45 Fachwerkhaus


Faller: Kirche 239 mit Glocke


Zum Schluss wurde ein langer brauner Karton ausgepackt. Es kam ein ungewöhnlicher Inhalt zum Vorschein, den kaum jemand dem Hersteller zugeordnet hätte. Hier ist schon einmal ein kleiner Ausschnitt zu sehen.

Die übliche Frage lautet: Was ist das und wer hat dies hergestellt ?


Wie man sieht, wurde intensiv damit gespielt. Zumindest war die Grundierung nicht besonders wirkungsvoll – aber das kennt man ja von dieser Firma.


Offensichtlich sind rote und blaue Blechkameraden auf grünem Untergrund damit beschäftigt, etwas Rundes zu bewegen. Spielzeug-Wissenschaftler hätten ihre Freude an der schlichten Ausführung – sie regt die Phantasie an und lässt Spielraum für die eigene Interpretation.


Es handelt sich offenbar um ein sehr vereinfachtes Fussballspiel. Wer mag der Hersteller gewesen sein und warum wird es auf dem TRIXSTADT-Stammtisch gezeigt?


Kibri hat dieses Fussbalspiel im Jahr 1938 unter dem Namen „Hipp Hipp Hurra“ vorgestellt.


Lola (von Roman) war auch beim Stammtisch dabei


Der nächste Stammtisch findet am Samstag 12.05.2012 im Gemeindesaal der Lindenkirchen-Gemeinde in Wilmersdorf statt.



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