Im Jahr 1838 wurde die Zinnfigurenfabrik von Johann Haffner in Fürth gegründet. Im gleichen Jahr wurde sein Sohn Konrad Haffner geboren, der ab 1858 die Zinngießerei defakto übernahm.
Im Jahr 1885 wurde Konrad Haffner Alleininhaber der Firma „Johann Haffner, Zinnfiguren“.
1898 wurde der Betrieb von Otto Bing übernommen, einem Sohn von Adolf Bing. Der Betrieb hieß nun „Johann Haffner’s Nachfolger, Inhaber Otto Bing“, und wurde nach Nürnberg verlegt.
„Türken i. Gefecht“ und „Preuss. Ulanen“: In derartigen Spanschachteln wurden die Sortimente der Nürnberger Zinnfigurenfabrik Johann Haffner´s Nachfolger um ca. 1900 verkauft.
Die Haffner-Bildmarke (Standbild von Albrecht Dürer, Buchstaben J H N und Text Schutzmarke) wurde von 1898 bis 1939 verwendet.
1902 wurde der Betrieb an Max Erlanger verkauft, der 1907 in ein neues Fabrikgebäude in der Nürnberger Bärenschanzstraße 131 umzog. Der Betrieb erhält in den folgenden Jahren mehrere Preise für seine Zinnfiguren.
1899 gründete Andreas Förtner in Nürnberg eine Fabrik für Schneidwerkzeuge und feine Metallspielwaren.
Sein Betrieb wurde im Januar 1920 in eine offene Handelsgesellschaft umgewandelt, an der auch Max Erlanger beteiligt war. Aus dem gleichen Jahr stammt eine gemeinsame Werbeanzeige der Unternehmen J.Haffner’s Nachf. für Zinnfiguren und Andreas Förtner für Metallspielwaren.
An dieser Stelle sei Bernhard Schwarz für seine detaillierten Aufstellungen der Unternehmensentwicklungen gedankt, die auf seiner Internetseite www.zinnfiguren-bleifiguren.com dokumentiert sind.
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