26. TRIX EXPRESS Stammtisch Berlin 12.01.2013 (Plandampf 1 und Southern Electrics)

Bericht und Bilder Dieter Weißbach


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Die große Modulanlage der Schüler AG der Gustav-Heinemann-Oberschule hat das Thema „Berliner Stadtbahn – rund um den Bahnhof Zoologischer Garten“. In dieser Wintersaison ist sie noch bis zum 23.02.2013 aufgebaut, dann werden die Module wieder eingelagert. Normalerweise fahren auf dieser Modulanlage nur moderne Züge: ICEs, REs und S-Bahnen. Diesmal sollte es anders sein, es sollten Dampfzüge der 1970er Jahre fahren. Deshalb gab es bei diesem Stammtisch das besondere Thema: „Plandampf auf der Berliner Stadtbahn“.


In den 1970er Jahren war der Bahnhof Zoologischer Garten der einzige Fernbahnhof im Westteil Berlins. Vom Bahnhof Zoo fuhren die Schnellzüge in Richtung Hamburg, Hannover – Dortmund, Frankfurt – Basel und Nürnberg – Stuttgart / München im Transitverkehr durch die DDR. Die Wagengarnituren dieser Züge wurden sowohl von der Deutschen Reichsbahn als auch von der Deutschen Bundesbahn gestellt.


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[ Bildquelle: Bildarchiv der Eisenbahnstiftung – 550 – Nutzungsgenehmigung vom 14.12.2010 ]
01 0504-9 verlässt mit dem Hamburger Schnellzug D 1332 den Bahnhof Berlin-Zoologischer Garten. (10.07.1972) Foto: Joachim Bügel


Im Bereich der DDR und im Westteil Berlins erfolgte die Beförderung der Transitzüge durch Lokomotiven der Deutschen Reichsbahn. Noch bis September 1976 wurden alle Transit-Schnellzüge von Berlin nach Hamburg planmäßig mit ölgefeuerten Dampflokomotiven der BR 01.5 vom Bw Wittenberge befördert. Bis Mai 1979 gab es einen dampfbespannten Zubringerzug vom Bahnhof Zoo zum D 316 „Berlinaren“ in Richtung Saßnitz – Malmø C mit Stralsunder Dampflokomotiven der BR 03.10. Bis September 1979 fuhren noch planmäßig Saalfelder Dampflokomotiven der BR 01.5 vor dem Autoreisezug D 1100 von München-Ost nach Berlin (Fr, So). Die letzten Entlastungs- und Sonderzüge mit Saalfelder Dampflokomotiven erreichten den Bahnhof Zoo im Januar und Juni 1981 (z.B. D 10300 oder Züge zum Kirchentag 1981).


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[ Bildquelle: Bildarchiv der Eisenbahnstiftung – 12208 – Nutzungsgenehmigung vom 14.12.2010 ]
Die Saalfelder 01 0534 hat mit dem Autoreisezug D 1100 aus München, den sie in Probstzella übernommen hatte, den Bahnhof Berlin-Zoologischer Garten erreicht. Die daneben stehende 118 160 diente dem Berliner Modellbahnhersteller Zeuke (DDR) als Vorbild für ein Spur TT-Modell in den Jahren 1967-1968. (27.06.1975) Foto: Bembnista


Mit dem Auslaufen des Dampfbetriebs bei der Deutschen Bundesbahn entwickelte sich der Westteil Berlin in den 1970er Jahren immer mehr zum Wallfahrtsort der westdeutschen Eisenbahnfreunde, die dampfgeführte Schnellzüge fotografieren wollten. Zunehmend wagte man sich auch mit einem Eintages-Visum nach Ostberlin, um dort die Dampfzüge auf den Bahnhöfen und auf den Fernstrecken nach Stralsund, Stettin und Dresden zu fotografieren.


An diese Zeit in den 1970er Jahren sollte mit diesem Stammtisch erinnert werden.


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Auf der Schulanlage wird im Zweileiter-Gleichstrom-System gefahren, mit konventioneller analoger Steuerung. Uwe C. hatte seine Sammlung durchstöbert und einige Dampflokomotiven und Wagen mitgebracht.


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Hier ist schon der erste historische Transit-Schnellzug mit einer Dampflokomotive der BR 01.5 zwischen den modernen Zügen des Jahres 2013 aufgetaucht. Zwischen den modernen Zügen und dem Dampfschnellzug liegen gute 40 Jahre.


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Zeitreise ins Jahr 1970 (streng genommen sogar eher 1969): Der Transit-Schnellzug von Hamburg Altona nach Berlin Stadtbahn, geführt von 01 512, hat den Grenzkontrollbahnhof Griebnitzsee bereits verlassen und befindet sich nun auf Berliner Stadtgebiet. Die Schnellzuglokomotive zeigt sich in der Ausführung mit den sogenannten Boxpok-Rädern, Umlaufschürzen, Kohlefeuerung und alter Betriebsnummer. Ab Januar 1970 erhielten die Lokomotiven der Deutschen Reichsbahn EDV-gerechte Betriebsnummern, in diesem Fall die 01 1512-1.


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Wenig später konnte der Transit-Schnellzug mit der 01 512 auf den Viaduktbögen der Stadtbahn erneut fotografiert werden.


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Zwei Hamburger Schnellzüge mit Dampflokomotiven der BR 01.5 und DR-Modernisierungs-Wagen begegnen sich auf der Stadtbahn in Berlin Moabit (die erst zwischen 1994 und 1998 montierten Oberleitungsmasten denken wir uns einfach weg). Bei der vorderen Maschine handelt es sich um ein Modell der 01 505, die auf den Windleitblechen mit blauen Wimpeln für die Leipziger Messe wirbt.


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Auch die Schnellfahrlokomotive 18 201 der VES-M Halle (Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft) stand zur Verfügung, um einen Transit-Schnellzug übernehmen zu können.


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Auf einer Brücke konnte sogar die 01 111 vor einem Transit-Schnellzug beobachtet werden. Die Schnellzuglokomotiven der BR 01 präsentierten sich bei der Deutschen Reichbahn weitgehend im Ursprungszustand der 1930er Jahre, insbesondere mit den markanten großen Wagner-Windleitblechen. Sie waren noch bis Ende der 1960er Jahren vor den Transitzügen eingesetzt und wurden danach von den rekonstruierten Lokomotiven der BR 01.5 ersetzt. Die 01 111 allerdings ist nach dem Zweiten Weltkrieg zur Deutschen Bundesbahn gekommen und war u.a. im Raum Hof eingesetzt.


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Ein weiterer Zeitsprung zurück ins Jahr 1930: Im Tiergarten fahren ein Schnellzug von Berlin nach Köln und ein S-Bahnzug nach Wannsee (in der Ursprungsfarbgebung) parallel in Richtung Bahnhof Zoologischer Garten. Der Schnellzug besteht aus preußischen D-Zugwagen mit Oberlicht, geführt von der Schnellzuglokomotive 17 1152 der preußischen Baureihe S 10.1 (Bauart 1911), bei der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 17.10 eingeordnet.


Dieser „Plandampf auf der Berliner Stadtbahn“ war ein Probelauf und hat uns allen großen Spaß gemacht. Deshalb werden wir dies am Sonntag 17.02.2013 wiederholen und wollen dabei noch mehr historische Dampfzüge auf die Strecke bringen. Die modernen Züge werden an diesem Tag komplett von der Modulanlage heruntergenommen. Wir laden dazu alle Freunde der Berliner Eisenbahn ein, passende Zuggarnituren und Lokomotiven der Jahre 1970 – 1975 mitzubringen. Ebenso interessant wären Zugbildungs- und Wagenreihungspläne aus dieser Zeit, um die Zuggarnituren realistisch nachbilden zu können. Wer etwas beisteuern möchte, melde sich bitte unter der Mail-Adresse trixstadt@web.de


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Zum Abschluss noch ein moderneres Bild vom Bahnhof Zoologischer Garten mit einer Triebwagen-Parade. Wir sehen von vorn den Desiro (Siemens) in den Farben der ODEG, den GTW 2/6 (Stadler) der DB Regio AG, den Regio-Shuttle RS1 (Stadler) in den Farben der ODEG, den ET 26 der Deutschen Bundesbahn (entstanden aus ehemaligen Wagen der Berliner S-Bahn, die nach dem Zweiten Weltkrieg auf der Isartalbahn bei München fuhren) und den allseits bekannten Berliner S-Bahn-Triebwagen ET 481/482 (AEG/Adtranz/Bombardier). Der ET 26 ist allerdings bereits 1956 für den Einsatz auf Wechselstromstrecken umgebaut worden und war bis 1978 im Raum Koblenz im Einsatz.


Themenwechsel zu den historischen Modellbahnen und einem weiteren historischen Anlass


London feierte am 09.01.2013 den 150. Geburtstag der London Underground. Am 09.01.1863 gab es ein Festbankett der Honoratioren, am 10.01.1863 wurde der öffentliche Fahrgastbetrieb der weltweit ersten Untergrundbahn im Abschnitt Paddington – Bakerstreet – Farringdon aufgenommen. Diese Strecke wurde von der Metropolitan Railway gebaut und betrieben, daraus hat sich die Kurzform Metro als Synonym für Untergrundbahnen abgeleitet.


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Viele Streckenabschnitte und Bahnhöfe der London Underground aus den ersten Jahren sind noch heute kaum verändert erhalten. Damals gab es nur Dampflokomotiven, um die Züge zu befördern. Deshalb wurde die Strecke auf Teilabschnitten zwischen den Bahnhöfen und auch an einzelnen Bahnhöfen offen angelegt, um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen. Der Bildausschnitt zeigt den Bahnhof Paddington der heutigen Circle and District Line. Zum Vergleich: In Berlin wurde der erste Abschnitt der oberirdisch verlaufenden Ringbahn im Jahr 1871 in Betrieb genommen, die Viaduktstrecke der Berliner Stadtbahn folgte im Jahr 1882.

Zum Jubiläum fuhr ein dampfgeführter Jubiläumszug über dieses Teilstück der Underground. Bei der Lokomotive handelt es sich um die Metropolitan 1, eine 0-4-4 Tenderlokomotive. Historische Bilder sowie Bilder und Videos des Jubiläumszuges gibt es hier:

http://einestages.spiegel.de/s/tb/26701/150-jahre-londoner-u-bahn.html

http://www.bbc.co.uk/news/uk-england-london-20998737


Dieses Jubiläum mussten wir natürlich auch beim Stammtisch aufgreifen. Deshalb war diesmal nicht die Pappgleisanlage aufgestellt, sondern die Viaduktbahnstrecke mit der Central Station. Dort konnten wir uns die Londoner Nahverkehrszüge genauer anschauen und Probefahrten unternehmen.


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Ein dampfgeführter TRIX TWIN-Nahverkehrszug der London Transport auf der Viaduktbahn


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Eine Dampflok und eine Elektrolok der London Transport auf der Viaduktbahn


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Die London Transport-Ellok und der Urahn, die TRIX EXPRESS 20/52 mit Scheibenrädern


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In England kann man derzeit Aufklebefolien für Hornby Dublo- oder TRIX TWIN-Wagen erwerben. Damit kann man sich weitere Wagenvarianten gestalten.


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Nach so viel Historie musste Gert zur Entspannung einen Trafo der Meißener Firma Electric eingehend untersuchen. Diese lange Trafo-Variante wurde unter der Marke IKA (VVB / VEB IKA – Installation-Kabel-Apparate) vertrieben und besitzt einen Gleichrichter. Florian und Joachim verfolgen die Untersuchung aufmerksam.


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Auch das Thema Southern Electric wurde aufgegriffen, es lässt uns nicht los. Im Bild sehen wir drei Triebzüge und eine Kopie des Karton-Aufklebers. Zur Historie haben wir auch einige interessante Informationen gefunden. Es gibt eine Southern Electric Group, die sich mit diesen Fahrzeugen beschäftigt.

Dort kann man auch einiges zur Geschichte und zum Einsatz dieser Züge nachlesen. Das TRIX-Modell, welches im Februar 1937 vorgestellt wurde, ist dem Typ 4-COR nachgebildet, der tatsächlich für die Strecke London – Portsmouth gebaut wurde. Interessanterweise ist der elektrische Betrieb bis Portsmouth erst im Juli 1937 in Betrieb gegangen, also nach der Vorstellung des TRIX-Modells. Die aufwändige grüne Zugpackung wurde als Werbeträger zur Eröffnung des elektrischen Zugbetriebs und zum Gewinnen von Investoren verwendet.


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Die Southern Electrics machten im Bahnhof der Viaduktbahn und auch im Fabrbetrieb auf der Viaduktbahn eine gute Figur.

Über die Feiertage haben unsere EMUs (Electric Multiple Units) Hauptuntersuchungen bekommen. Dazu gehörten Radsatzjustierungen mit dem Wellenfixiermittel sowie die Reinigung der Motoren und Schaltwerke. Nun können sie wieder zuverlässig ihren Dienst verrichtent. Das alte Schaltwerk mit der Vierstern-Schaltwalze stammt aus dem Konstruktionsjahr 1936 und arbeitet auch heute noch hervorragend. Die Langsamfahr- und Ausrolleigenschaften dieser Züge sind bemerkenswert. Da braucht man weder neumodische Elektronikschaltungen noch Schwungmassen.


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Zum Abschluss zeigen sich die Southern Electrics in der Central Station.

Der Typ 4-COR fuhr eigentlich als Vierwagenzug (4 steht für die Wagenzahl, COR für Corridor = Durchgangswagen). An beiden Enden gab es einen Motorwagen, der je zwei angetriebene Achsen besaß. Es konnten maximal 3 Einheiten vom Typ 4-COR gekuppelt werden, dies ergab einen 12-Wagen-Zug. Die Einheiten hatten an den Stirnenden Übergangstüren, dadurch war der Übergang zwischen den Einheiten möglich. Es gab Untervarianten des 4-COR, z.B. den 4-RES, der ein Restaurant-Abteil führte. Deshalb müssen wir nun schauen, dass wir unsere Züge auf vier Wagen verlängern und am Ende je einen Third Brake mit der charakteristischen Stirnfront versehen. Glücklicherweise bietet Franz Nowack die Stirnfront als Nachgussteil an, auch Ton Jongen hat die Stirnfronten in sein Programm aufgenommen.


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Nachtrag: Hier sind die Nachgüsse der Stirnfronten im Vergleich. Unten rechts sehen wir die Stirnfront für den Motorwagen (Weißmetall-Nachguss von Franz Nowack), oben links die Stirnfront für einen Steuerwagen (Messing-Nachguss von Ton Jongen, zum Aufkleben auf einen englischen Personenwagen). Die beiden anderen Stirnfronten sind durch Befeilen der Motorwagenstirnfront entstanden.


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Dieses Bild zeigt Motorwagen und Steuerwagen im direkten Vergleich. Man erkennt hier gut die unterschiedliche Gestaltung der Dachübergänge. Beim Motorwagen sind die Seitenwände und das Dach aus einem Blechstück gefertigt. Beim zukünftigen Steuerwagen (normaler Personenwagen) wird das Dach auf die Seitenwände aufgeschoben. Der normale Personenwagen ist auch etwas schmaler als der Motorwagen. Deshalb sind auch die Stirnfronten unterschiedlich gestaltet. Wenn man aber beim Steuerwagen das Dach nicht über die Seite mit der Guss-Stirnfront schieben muss, kann man auf die eckigen Aussparungen verzichten. Die Stirnfront sieht dann gefälliger aus.


Bei der British Rail wurde dieser Typ später in die Class 404 geführt. Mehr dazu gibt es auf der Wikipedia-Seite zur Class 404. Die EMU 3142 wird im Original von der Southern Electric Group betriebsfähig erhalten.

Der Southern Electric Triebwagen hat auf der Stirnseite im rechten Fenster die weiße Ziffer 8 auf schwarzen Grund. Der Triebwagenführer saß hinter dem linken Fenster (in England wird links gefahren, die Signale stehen links vom Streckengleis). Da der Triebwagenführer nur ein Fenster besaß und das andere „Fenster“ mit den Ziffern abgedeckt war, erhielt dieser „einäugige“ Triebwagentyp schnell den Spitznamen „Nelson“. Was aber bedeutet die Ziffer 8 beim TRIX Southern Electric ?

Das ist weder eine Zugnummern oder eine Umlaufnummer. Es handelt sich hierbei um einen „Southern EMU Route Code“. Aufgrund des dichten Fahrplans sollte den Fahrgästen schnell gezeigt werden, von wo nach wo ein Zug fuhr. Die Ziffer 8 bedeutet: „Waterloo – Portsmouth Harbour (ohne Halt in Havant) via Woking“. Diese Route Codes konnten bei den Southern EMUs durch Blenden erzeugt werden, die vor eine weiße (bei Dunkelheit beleuchtete) Scheibe) geschoben wurden. Damit wurde gleichzeitig die Stirnbeleuchtung hergestellt. Weitere Route Codes findet man auf der Liste der EMU Route Codes auf der Seite der Southern E-Group.

Bei den Triebzügen stellte sich die Frage, welcher Route Code am anderen Zugende, also am Steuerwagen, gezeigt wurde. Eventuell war dort kein Route Code erforderlichn. Es wäre denkbar, dass die EMUs grundsätzlich so ausgerichtet waren, dass die Motorwagen zur Kanalküste zeigten und die Steuerwagen nach London. Das würde für die Werkstatteinrichtungen Sinn machen, um die Motorwagen für Wartungsaufgaben vom Rest des Zuges abziehen zu können. Da die EMUs in London Waterloo starteten und Ziele im verzweigten Netz in Richtung Kanalküste anfuhren, könnte dies bedeuten, dass für die Rückfahrt im Steuerwagen kein Route-Code angezeigt werden musste: Die Züge fuhren bis auf wenige Ausnahmen nach London Waterloo (oder einem Zwischenbahnhof davor) zurück. In der o.g. mit den Route-Codes ist z.B. kein Route-Code für die Rückfahrt von Portsmouth Harbour nach Waterloo zu finden.

Auf der gleichen Internetseite gibt es auch viele historische Bilder vom Betriebseinsatz der 4-CORs.

Ein historischer Film auf Youtube von 1936/37 zeigt den Bau der Southern Electrics:

http://www.youtube.com/watch?v=_NgQUABj3GQ (bitte in die Adresszeile kopieren)

Die Drehgestelle und Rahmen wurden in der SR-Werkstatt Lancing Works / West Sussex gebaut, die elektrische Ausrüstung und der noch mit Holzrahmen ausgeführte Wagenkasten in der SR-Werkstatt Eastleigh Works / Hampshire. Eine weitere SR-Werkstatt existierte in Ashford / Kent.


Weitere Bilder von diesem Stammtisch gibt es auf der Internetseite der GHO-Modellbahn-AG – Bilderseite, dort das untere Vorschaubild anklicken.



Nächster Stammtischtermin:

Unser nächster Stammtisch wird ausnahmsweise an einem Sonntag stattfinden, und zwar am 17.02.2013 von 11:00 – 16:00 Uhr.

Wie bereits oben erwähnt, werden wir zusammen mit der Schul-AG der Gustav-Heinemann-Oberschule erneut einen Sonderfahrbetrieb „Plandampf auf der Berliner Stadtbahn“ auf der Modulanlage durchführen. Wir laden dazu alle Freunde des Berliner Eisenbahnverkehrs ein, passende Zuggarnituren und Lokomotiven der Jahre 1970 – 1975 für das Zweileiter-Gleichstrom-System mitzubringen. Ebenso interessant wären Fahrplanunterlagen sowie Zugbildungs- und Wagenreihungspläne aus dieser Zeit, um die Zuggarnituren realistisch nachbilden zu können. Wer etwas beisteuern möchte, melde sich bitte unter der Mail-Adresse trixstadt@web.de



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