2013 – Jubiläums-Programm 75 Jahre TRIX EXPRESS „Automatic“-Entkupplung 1938


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Die TRIX EXPRESS-Schnellzuglokomotive 20/59 mit der „Automatic“-Entkupplung von 1938


Bildberichte dieser Historischen Modellbahnausstellung vom Oktober 2013:

Bilder vom Aufbautag 04.10.2013

Bilder vom ersten Ausstellungstag 05.10.2013

Bilder vom zweiten Ausstellungstag 06.10.2013

Weitere Bilder vom zweiten Ausstellungstag 06.10.2013



Große historische Modellbahnausstellung

75 Jahre TRIX EXPRESS „Automatic“-Entkupplung 1938
Die erste fernsteuerbare Entkupplung für die Tischbahn

Samstag 5. und Sonntag 6.10.2013
in der Gustav-Heinemann-Oberschule
Waldsassener Straße 62 in 12279 Berlin-Marienfelde
(Aufbau und Ausstellertag am Freitag 4.10.2013)


Bearbeitungsstand 08.10.2013 – Bildberichte am unteren Ende dieser Seite verlinkt (


Im Herbst 2013 gibt es einen weiteren historischen Anlass für eine große Ausstellung alter Modellbahnen in Berlin:


75 Jahre TRIX EXPRESS „Automatic“-Entkupplung für die Tischbahn

Auf der Leipziger Herbstmesse 1938 stellte TRIX EXPRESS mit der 20/59 die erste Schnellzuglokomotive mit fernsteuerbarer Entkupplungseinrichtung für eine 00-Tischbahn vor. Im Tender der 2 C 1 Schnellzuglokomotive war eine elektromechanische Vorrichtung eingebaut, die über den Fahrtrichtungsumschalter angesteuert wurde. Nun war es möglich, den Wagenzug an jeder beliebigen Stelle der Modellbahnanlage abzukuppeln. Diese Entwicklung ermöglichte es dem TRIX EXPRESS-Werk, den Preis für die neue Lokomotive 20/59 auf 39 Reichsmark anzuheben (die fast baugleiche Lokomotive 20/57 ohne „Automatic“-Entkupplung wurde noch für 30,– Reichsmark verkauft).


Dies ist erneut ein willkommener Anlass für eine weitere große zweitägige Ausstellung historischer Modellbahnen mit internationaler Beteiligung in Berlin. Dabei sollen nicht nur die beispielgebenden TRIX EXPRESS-Bahnen vorgestellt werden. Ähnlich wie im März 2010 im Deutschen Technikmuseum und im Oktober 2012 in der Gustav-Heinemann-Oberschule soll auch wieder die Entwicklung der Modellbahnen anderer Marken und Baugrößen dargestellt werden. Aussteller aus England und aus den Niederlanden sind erneut eingeladen, die zu diesem Thema viel zu zeigen haben.


Saturday 5th and Sunday 6th October 2013

75th Anniversary of the TRIX „Automatic“ uncoupling 1938

At the Leipzig Fair in autumn 1938, TRIX presented the very first table top locomotive with „Automatic“ uncoupling. Now a locomotive could drop a train at any part of a layout. This is the reason for the next great historic model train exhibition in Berlin, similar to the anniversary exhibitions in 2010 and 2012. The TRIX EXPRESS Friends Berlin invite our British TRIX friends to attend and to present English TRIX locos and coaches on a special layout. David O’Brien will co-ordinate the TTRCA members.





Das Veranstaltungsprogramm


Übersicht:
1. Der historische Anlass
2. Organisation, Zeitplan und Programm der Ausstellung
2.1 Die Aussteller der historischen Modellbahnen
2.2 Der Ausstellungsort
2.3 Anfahrtmöglichkeiten zur Ausstellung
2.4 Tipps für Besucher
2.5 Zeitplan und Programm der Ausstellung
2.6 Werbung für die Ausstellung
3. Die Stationen der Ausstellung (Anlagenliste)


1. Der historische Anlass

Die rasante Entwicklung der TRIX EXPRESS Tischbahn zeichnet sich durch eine Fülle beispielhafter Entwicklungen und Erfindungen aus, die innerhalb weniger Jahre von 1935 bis 1939 aus einer Spielzeugbahn eine vollwertige Modelleisenbahn schufen und damit Bahnen dieser Baugröße in die Wohnzimmer der Bevölkerung brachten.


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Zur Leipziger Frühjahrsmesse 1935 hatten Stephan Bing und seine Konstrukteure unter dem Namen TRIX EXPRESS die erste modern konzipierte elektrische Tischbahn mit einer Spurweite von 16 mm (Spur 00) entwickelt und vorgestellt. Im Gegensatz zur Bing Tischbahn von 1922, die von den gleichen Köpfen erdacht war, besaß die neue Bahn kräftige Motoren, schwere Gussgehäuse und ein Dreileitergleis, das einen Zweizugbetrieb auf einen Gleis ermöglichte. Zudem war die TRIX EXPRESS-Bahn viel robuster und betriebssicherer. Der unerwartet große Verkaufserfolg ließ Märklin schnell eine ähnliche Tischbahn bauen und auch der Böblinger Zubehörlieferant Kibri fertigte nun Bahnhöfe, Tunnel und andere Dinge für die platzsparenden Tischbahnen. Die ersten zweiachsigen Lokomotiven von TRIX und Märklin waren noch verkürzt gebaut und erinnerten noch sehr an Spielzeug.

Doch die Nürnberger TRIX EXPRESS-Entwicklungsabteilung arbeitete in den folgenden Jahren zielstrebig an der Perfektionierung der Tischbahn. Bereits Ende 1936 schickte der TRIX-Konstrukteur Siegfried Kahn einen besonderen Weihnachtsgruß an den englischen Modellbahnpionier Wenman Joseph Bassett-Lowke:

Die historische Aufnahme von Ende 1936 zeigt das für die damalige Zeit sensationelle Handmuster einer TRIX EXPRESS 2 C 1 Schnellzuglokomotive. Das war das erste maßstäbliche Tischbahn-Modell einer Einheitslokomotive der BR 01 der Deutschen Reichsbahn. Der verwegene Plan, eine große sechsachsige Schnellzuglokomotive für die Tischbahn zu entwickeln, war zum Jahreswechsel 1936/37 eine technische Sensation.


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Auf der Leipziger Herbstmesse 1937 war es dann soweit: TRIX EXPRESS stellte im Leipziger Messehaus Petershof mit der 20/57 die erste serienmäßige 2 C 1-Schnellzuglokomotive für eine 00-Tischbahn vor. Zusätzlich wurden mit der TRIX EXPRESS-Modellserie lange Schnellzugwagen und Güterwagen in sehr detaillierter Ausführung angeboten. Nach nur zwei Jahren war aus der kleinen zweiachsigen Spielbahn-Lokomotive eine maßstäbliche Modellbahn-Lokomotive mit realer Achsfolge entstanden. TRIX gelang es auch, die Proportionen dieser mächtigen Lokomotive sehr gut zu treffen. Nun konnte ein großer Traum der Eisenbahnfreunde wahr werden – nun war eine Modelleisenbahn tatsächlich erst dann komplett, wenn mindestens eine derartige Schnellzuglokomotive auf ihr fuhr.


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Die Nürnberger TRIX-Entwickler erdachten unermüdlich weitere Verbesserungen der Tischbahn. Der nächste Schritt war eine vom Schaltpult aus steuerbare Entkupplung der großen Schnellzuglokomotive. TRIX ließ sich diese Erfindung durch das Patent 690 176 schützen.


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Auf der Leipziger Herbstmesse 1938 (28. August bis 1. September), wurde die 2 C 1-Schnellzuglokomotive mit einer fernsteuerbaren Entkupplungseinrichtung im Tender, der TRIX-„Automatic“-Entkupplung, unter der Katalognummer 20/59 präsentiert. Damit konnte der Wagenzug an jeder beliebigen Stelle der Anlage abgekuppelt werden. Die Lokomotive wurde nun nicht mehr im schmucklosen grauen Pappkarton angeboten, sondern in einer mit rotem geprägten Papier bezogenen Schachtel. An der Stirnseite war keine Katalognummer zu sehen, lediglich ein kleiner silberner Aufkleber mit der Aufschrift „TRIX Automatic Germany“ verriet den Inhalt. Die TRIX-„Automatic“ war erneut ein grandioser Verkaufserfolg und wurde in den folgenden Jahren noch in weiteren Lokomotivtypen eingebaut und bis 1955 produziert.

Im Frühjahr 1938 wurde aber auch Stephan Bing, der jüdische Firmengründer des TRIX-Werkes, von den Nationalsozialisten gezwungen, seine Firma zu verkaufen und sein Heimatland Deutschland zu verlassen. Mehr zu diesem ereignisreichen und folgenschweren Jahr gibt es in unserem Artikel der TRIX-Geschichte: 1938 – Neuheiten und Zwangsverkauf

Stephan Bing setzte die Arbeit mit seinen Partnern in England fort. Dort war bereits seit Anfang der 1930er Jahre ein englisches Tochterunternehmen, die TRIX Ltd. gegründet worden, die zunächst den Absatz des Metallbaukastens ermöglichen sollte. Nun konnte diese Firma zur Weiterentwicklung der TRIX TWIN Railways genutzt werden. Durch den erzwungenen Kaufvertrag waren die jüdischen Firmengründer um Stephan Bing und Siegfried Kahn gezwungen, vom deutschen TRIX-Werk Lokomotiven und andere Produkte zu kaufen.


In England entstanden auf den deutschen Lokomotiv-Fahrgestellen durch Tausch der Gehäuse Modelle der berühmten Pacific-Lokomotiven der LNER Scotsman und LMS Princess. Es gab auch ein Modell einer Stromlinienlokomotive der LMS Coronation (siehe Bild). Besonders selten ist die TRIX EXPRESS-Pacific-Variante für den US-amerikanischen Markt. Auch diese Lokomotiven verfügen über die „Automatic“-Entkupplung.


2. Organisation, Zeitplan und Programm der Ausstellung

Die Ausstellung findet als Schulveranstaltung unter dem Dach der Gustav-Heinemann-Oberschule (GHO) statt. Die Schule ist mit der Modulanlage ihrer Schularbeitsgemeinschaft vertreten.


2.1 Die Aussteller der historischen Modellbahnen

Die historischen Ausstellungsbeiträge werden von den TRIX EXPRESS Freunden Berlin und vielen anderen Eisenbahnfreunden und -sammlern privat organisiert. Wir laden alle Eisenbahnfreunde aus dem In- und Ausland ein, sich an dieser historischen Modelleisenbahnausstellung zu beteiligen. Besonders freuen wir uns auf Aussteller aus England und den Niederlanden, die zu diesem Thema viel zu zeigen haben.

Wie schon im März 2010 und Oktober 2012 soll die Ausstellung nicht nur auf TRIX EXPRESS beschränkt sein, auch die Märklin HR 700 / HR 800, die Blech-Schicht 03 und viele weitere interessante Lokomotiven anderer Marken und Spurweiten sollen zu sehen sein.


2.2 Der Ausstellungsort

Die Ausstellung findet statt in der:

Gustav-Heinemann-Oberschule (GHO)
Waldsassener Straße 62
12279 Berlin-Marienfelde

Wir danken der GHO für die Bereitstellung der Räume und die Unterstützung als Hauptveranstalter.


2.3 Anfahrtmöglichkeiten zur Ausstellung

Bahn-und Bus-Benutzer erreichen die Gustav-Heinemann-Oberschule mit den BVG-Buslinien M77 und M82 an der Endhaltestelle Waldsassener Straße. Zur Orientierung bieten sich die Berliner Netzpläne an:

Fahrtrouten und Fahrzeiten können im Online-System der BVG schnell ermittelt werden. Einfach die Starthaltestelle auswählen, dann die Zielhaltestelle „Waldsassener Straße“ in das Zielfeld kopieren, Datum und Uhrzeit eingeben und die schnellsten Verbindungen suchen lassen:

Autofahrer erreichen die Gustav-Heinemann-Oberschule am südlichen Stadtrand Berlin unweit der Stelle, wo die Bundesstraße B 101 die Stadtgrenze erreicht. Wer nicht in die Berliner Innenstadt (innerhalb des S-Bahn-Rings) fahren möchte, benötigt keine Feinstaubplakette. Auch beim Befahren des Stadtrings der Berliner Stadtautobahn (BAB A 100) wird keine Feinstaubplakette benötigt.



2.4 Tipps für Besucher

  • Für Besuche in der Berliner Innenstadt sollte auf das eigene Auto verzichtet werden, ansonsten vergeudet man zuviel Zeit mit der Parkplatzsuche und zahlt unnötige Parkgebühren.
  • Für Innenstadtfahrten empfiehlt sich die Benutzung von S-Bahn, U-Bahn und Bus. Hierfür gibt es Tageskarten AB (Euro 6,50), Kleingruppentageskarten AB (Euro 15,50 für bis zu 5 Personen) oder besondere Touristenkarten (Tarif-Übersicht Berlin, gilt für alle öffentlichen Verkehrsmittel).
  • Mit der Buslinie M77 kann in rd. 10 min der S-Bahnhof Marienfelde erreicht werden, von dort geht es mit der S-Bahnlinie S2 direkt in die Berliner Innenstadt (Potsdamer Platz, Brandenburger Tor, Friedrichstraße).
  • Die Gustav-Heinemann-Oberschule ist für Aussteller gut mit dem Auto erreichbar, die Aussteller dürfen mit dem Auto Freitag ohne Einschränkung sowie Samstag und Sonntag vor 10:00 Uhr und nach besonderer Vereinbarung auf das Schulgelände fahren.
  • Zum Übernachten gibt es neben den teuren Hotels in der Innenstadt auch günstige Pensionen, Gästezimmer und Ferienwohnungen (mit Selbstversorgung) am Stadtrand. Dabei sollte man darauf achten, dass die Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe liegen (Stadtteil Marienfelde, aber auch Lichterfelde und Lichtenrade) und am besten gut von den Buslinien M82 und M77 erreicht werden können.
  • Wer durch die Berliner Modellbahnläden mit Gebrauchtwaren stöbern möchte, kann von uns Hinweise bekommen.

Wir werden in den kommenden Wochen weitere Hinweise für Besucher an dieser Stelle ergänzen.



2.5 Zeitplan und Programm der Ausstellung

  • Dienstag 24.09. oder Dienstag 01.10.2013 ab 17:00 bis 18:30 Uhr: Einladen der Vitrinen in Karlshorst. Hierzu werden zwei kräftige Helfer gesucht.
  • Mittwoch 02.10.2013 ab 15:00 bis 20:00 Uhr: Vorbereitung der Räume, Aufbau der Vitrinen. Hierzu werden vier kräftige Helfer gesucht.
  • Donnerstag 03.10.2013 (Feiertag) ab 15:00 bis 20:00 Uhr: Verteilen der Tische. Hierzu werden vier oder mehr kräftige Helfer gesucht.
  • Freitag 04.10.2013 ab 12:00 bis 18:00 Uhr: Aufbau der Anlagen, Testbetrieb.
  • Freitag 04.10.2013 18:00 Uhr: Ausstellerrundgang. Ab 19:00 Uhr werden wir uns in der Schule gemütlich zwischen den Anlagen zusammensetzen und den Pizza-Dienst anrufen. Natürlich wird es auch etwas zum Trinken geben.
  • Samstag 05.10.2013 von 8:30 bis 10:00 Uhr: Frühstück für die Aussteller in der Schule.
  • Samstag 05.10.2013 von 10:00 bis 18:00 Uhr: Ausstellung für Besucher geöffnet.
  • Am Samstagabend ab 19:00 Uhr haben wir für die Aussteller, Helfer und besondere Gäste ein bayerisches Gasthaus reserviert. Im Oktober wird es dort dann auch Oktoberfestbier vom Hahn geben, dazu die üblichen deftigen Spezialitäten. Damit wir die Anzahl der im Gasthaus zu reservierenden Plätze kennen und die Raumgröße planen können, bitten wir alle Interessierten bis zum 01.09.2013 um eine Voranmeldung und bis zum 01.10.2013 um eine verbindliche Anmeldung (mit Anzahl der Personen).
  • Sonntag 06.10.2013 von 8:30 bis 10:00 Uhr: Frühstück für die Aussteller in der Schule.
  • Sonntag 06.10.2013 von 10:00 bis 16:00 Uhr: Ausstellung für Besucher geöffnet.
  • Sonntag von 16:00 bis 18:00 Uhr: Abbau der Anlagen, von ca. 18:00 bis 20:00 Uhr werden die ersten Tische wieder zurückgebracht (auch hierfür werden noch kräftige Helfer gesucht).
  • Montag 07.10.2013 von 10:00 bis 13:00 Uhr: Wegtragen der letzten Tische, Räume reinigen (auch hierfür werden noch kräftige Helfer gesucht). Eventuell von 13:00 bis 16:00 Uhr Zerlegen und Einladen der Vitrinen, falls sie nicht in der GHO bis Ende Oktober stehen können.
  • Evtl. Dienstag 08.10.2013 ab 17:00 bis 18:30 Uhr: Ausladen der Vitrinen in Karlshorst, falls sie nicht in der GHO bis Ende Oktober stehen können. Hierzu werden ggf. zwei kräftige Helfer gesucht.

Neben der Ausstellung wird es auch ein Damenprogramm geben. Warum ? Die Reise nach Berlin soll sich auch für die mitreisenden Partnerinnen lohnen, so machen die Tage in Berlin gemeinsam noch mehr Spaß. Wir werden Samstag und Sonntag tagsüber Stadtspaziergänge in der Berliner Innenstadt oder Wanderungen durch die Feldlandschaft südlich der Schule anbieten, jeweils von ca. 10:30 bis 16:00 Uhr. Start und Ziel des Damenprogramms ist jeweils das Foyer der Schule.


2.6 Werbung für die Ausstellung

An dieser Ausstellung sind viele Sammler und Modellbahnfreunde beteiligt, die nach Berlin kommen und hier ihre Anlagen und Schaustücke präsentieren. Deshalb wollen wir möglichst viele Besucher gewinnen.

Wir bitten alle Modellbahnfreunde, im Bekanntenkreis oder in Internetforen oder auf den eigenen Internetseiten auf unsere Veranstaltung hinzuweisen. Dazu kann gerne diese Seite verlinkt werden.

Wir haben ein kleines A4-Plakat und Handzettel (Flyer, 4 Stück pro A4-Bogen) zum Ausdrucken vorbereitet. Die Flyer können zum Beispiel auf Modellbahnbörsen oder in Modellbahngeschäften mit Zustimmung der Inhaber ausgelegt werden.



3. Die Stationen der Ausstellung (Anlagenliste)

Die Ausstellung wird wieder chronologisch geordnet. Der Ausstellungsbesucher soll die technische Entwicklung der Bahnen am Beispiel der ausgestellten Anlagen erleben können.

Wir werden auch Vitrinen bekommen, um besondere Schaustücke besser präsentieren zu können.

Hier ist schon mal eine Liste der Anlagen und Stationen (derzeitiger Planungsstand):

  • (1) BING und Märklin Tinplate-Bahn der Spur 1 und 0, frühe Bahnen und Größenvergleich 1900 – 1930, Vitrine
  • (2) Märklin Liliput-Tinplate-Bahn (26 mm Spurweite), 1912 – 1926 (MP, JC, GH)
  • (3) BING Tinplate-Tischbahn Spur 00, 1922-1932, nahezu vollständige Präsentation des Programms, Vitrine 1 (PB u.a.)
  • (4) BING Tinplate-Tischbahn Spur 00, 1922-1932, nahezu vollständige Präsentation des Programms, Vitrine 2 (PB u.a.)
  • (5) BING Tinplate-Tischbahn Spur 00, 1922-1932, Uhrwerks-Bahn mit Fahrbetrieb (PB)
  • (6) BING Tinplate-Tischbahn Spur 00, 1924-1932, elektrische Bahn mit Fahrbetrieb (PB)
  • (7) TRIX EXPRESS Tischbahn Spur 00, 1935-1936, mit den ersten kurzen Lokomotiven und Wagen,Bahn mit Fahrbetrieb (DW, UK)
  • (8) TRIX EXPRESS Tischbahn Spur 00, 1938, „Automatic“-Entkupplung und andere Neuheiten der Leipziger Herbstmesse, Vitrine (GB u.a.)
  • (9) TRIX EXPRESS Tischbahn Spur 00, 1938 mit den ersten Pacific-Lokomotiven 20/57 und 20/59, der neuen Modellserie 1937 und der „Automatic“-Entkupplung, Bahn mit Fahrbetrieb (GB u.a.)
  • (10) Zerstörte Vielfalt – Die Vertreibung des jüdischen TRIX-Gründers Stephan Bing aus Deutschland 1938, Schautafel (DW)
  • (11) Märklin Tischbahn Spur 00, 1938, mit Oberleitung und 800er-Schaltung, Bahn mit Fahrbetrieb (GH, DL)
  • (12) Tipp&Co Reichsautobahn, 1938, mit Fahrbetrieb (GH)
  • (13) 75 Jahre Franz Nowack, ohne dessen Ersatzteile viele unserer alten Lokomotiven heute nicht mehr fahren würden, * 1938, Ausstellung von Replikas und Rekonstruktionen (FN)
  • (14) TRIX TWIN Tischbahn Spur 00, 1938-1939, englische Pacific-Lokomotiven und Scale Coaches, Bahn mit Fahrbetrieb (TTRCA)
  • (15) TRIX TWIN Tischbahn Spur 00, 1936-1955, Lackierungsvarianten englischer Lokomotiven und Wagen, Ausstellung (JH)
  • (16) BUB Tinplate-Tischbahn Spur 00, 1938, Bahn mit Fahrbetrieb (RH), Ausstattung mit Kibri-Gebäuden (PB)
  • (17) Hornby Dublo Tischbahn Spur 00, 1938 und Nachkrieg 3-rail, Bahn mit Fahrbetrieb (AK, TF)
  • (18) Stromlinienfieber und 200 km/h-Rekord, Pacifics und andere seltene Tischbahnen Spur 00, 1938-1955, Vitrine (RH, MP, FN, TF)
  • (19) Not macht erfinderisch – Selbstbau von TRIX EXPRESS-Teilen und erste Modellbahnangebote der Firmen in den Nachkriegsjahren, 1946 – 1949, Vitrine (DW u.a.)
  • (20) Hornby Dublo 2-rail Thomas-Anlage für die Kinder, Bahn mit Fahrbetrieb (DE)
  • (21) Merkur und Co. Tinplate-Bahnen aus CZ, 1920-1968, Bahn mit Fahrbetrieb (AW)
  • (22) Fleischmann Spur H0, 1952-1962, Bahn mit Fahrbetrieb (UC)
  • (23) TRIX EXPRESS Spur H0, Die Einführung des neuen Gleichstrom-Systems 1953, Bahn mit Fahrbetrieb (GG)
  • (24) TRIX EXPRESS Spur H0, Zugpackungen aus dem Katalog 1958, Ausstellung (GG)
  • (25) Kaufhausbahnen aus der Nachkriegszeit, Spur H0, ab 1955, Bahn mit Fahrbetrieb (FS)
  • (26) ERGA technische Lehrmodelle, Kartonbausätze, 1947-1955, Vitrine (GS, RG)
  • (27) Piko Spur H0, Wechsel vom Wechselstrom- zum Gleichstrom-System 1953, Bahn mit Fahrbetrieb (LS)
  • (28) Frühe Gleisvarianten der DDR-Hersteller, 1948-1955, Ausstellung (GS)
  • (29) MEC – Modelleisenbahn Club Berlin 1932 e.V. – Spurensuche zur Vereinsgründung mit alten Bildern und Spur 0-Modellen (MEKB)
  • (30) Modulanlage Berliner Stadtbahn der Modellbahn-AG der Gustav-Heinemann-Oberschule (GHO)


Neben den historischen Anlagen wird es Hilfen für die Reparatur und Restaurierung alter Modellbahnen und kleinere private Modellbahntauschangebote geben.

Der MEKB 1932 e.V. wird freundlicherweise für die Versorgung der Aussteller und Besucher mit Getränken und kleinen Speisen sorgen.




Vielen Dank an alle Aussteller, die mit Ihren Anlagen und Sammlungen im Oktober 2013 nach Berlin kommen. Wir danken natürlich auch allen anderen Modellbahnfreunden, die uns unterstützen. Besonderer Dank gilt erneut der Gustav-Heinemann-Oberschule und dem Modellbahnverein Weinbergsweg e.V. sowie dem MEKB 1932 e.V.





Bildberichte dieser Historischen Modellbahnausstellung vom Oktober 2013:

Bilder vom Aufbautag 04.10.2013

Bilder vom ersten Ausstellungstag 05.10.2013

Bilder vom zweiten Ausstellungstag 06.10.2013

Weitere Bilder vom zweiten Ausstellungstag 06.10.2013




Ausblick:

Wir können bereits einen möglichen Folgetermin für das Jahr 2014 ankündigen.

Die Aussteller und Besucher mögen sich das Herbstwochenende
Freitag 24.10. bis Sonntag 26.10.2014 notieren.