Die Schnellzuglokomotive 20/57 und die neuen Schnellzugwagen von 1937
Große historische Modellbahnausstellung
75 Jahre TRIX EXPRESS 2 C 1 Schnellzuglokomotive
Die erste Pacific Schnellzuglokomotive für die Tischbahn
Samstag 13. und Sonntag 14.10.2012
in der Gustav-Heinemann-Oberschule
Waldsassener Straße 62 in 12279 Berlin-Marienfelde
(Aufbau und Ausstellertag am Freitag 12.10.2012)
Die erste Pacific Schnellzuglokomotive für die Tischbahn
in der Gustav-Heinemann-Oberschule
Waldsassener Straße 62 in 12279 Berlin-Marienfelde
(Aufbau und Ausstellertag am Freitag 12.10.2012)
Bearbeitungsstand 09.10.2012:
– erste Bilder vom Anlagenaufbau ergänzt
Die TRIX EXPRESS Schnellzuglokomotive 20/57 aus dem Jahr 1937
Im Herbst 2012 gibt es einen weiteren historischen Anlass für eine große Ausstellung alter Modellbahnen mit internationaler Beteiligung in Berlin:
75 Jahre TRIX EXPRESS 2 C 1-Schnellzuglokomotiven auf der Tischbahn
Auf der Leipziger Herbstmesse 1937 stellte TRIX EXPRESS die erste vorbildgerechte serienmäßige 2 C 1-Schnellzuglokomotive für eine 00-Tischbahn vor. Nach nur zwei Jahren war aus der kleinen zweiachsigen Spielbahn-Lokomotive vom Frühjahr 1935 eine maßstäbliche sechsachsige Modellbahn-Lokomotive mit realer Achsfolge entstanden. Hinzu kam eine Serie detaillierter Schnellzugwagen in bislang nie dagewesener Ausführung.
Die Messepräsentation im Herbst 1937 kann als Geburtstag der modernen Modelleisenbahn angesehen werden. Dies ist ein willkommener Anlass für eine weitere große zweitägige Ausstellung historischer Modellbahnen mit internationaler Beteiligung in Berlin. Dabei sollen nicht nur die beispielgebenden TRIX EXPRESS-Bahnen vorgestellt werden. Ähnlich wie im März 2010 im Deutschen Technikmuseum soll auch wieder die Entwicklung der Modellbahn anderer Marken und Baugrößen dargestellt werden. Aussteller aus England und den Niederlanden sind erneut eingeladen, die zu diesem Thema viel zu zeigen haben.
Saturday 13th and Sunday 14th October 2012
75th Anniversary of the TRIX Pacific
At the Leipzig Fair in autumn 1937, TRIX presented a new collection of scale table top model trains. Only two and a half years after the start of TRIX EXPRESS the four-wheel toy locos had developed into scale 4-6-2 precision models, along with scale coaches and trucks. This is the reason for the next great historic model train exhibition in Berlin, similar to the anniversary exhibition in 2010. The TRIX EXPRESS Friends Berlin invite our British TRIX friends to attend and to present English TRIX locos and coaches on a special layout.
Der historischer Anlass:
Zur Leipziger Frühjahrsmesse 1935 hatten Stephan Bing und seine Konstrukteure unter dem Namen TRIX EXPRESS die erste modern konzipierte elektrische Tischbahn mit einer Spurweite von 16,5 mm (Spur 00) entwickelt und vorgestellt. Der unerwartet große Verkaufserfolg ließ Märklin schnell eine ähnliche Tischbahn bauen und auch der Böblinger Zubehörlieferant Kibri fertigte nun Bahnhöfe, Tunnel und andere Dinge für diese platzsparende Bahn. Die ersten zweiachsigen Lokomotiven von TRIX und Märklin waren verkürzt gebaut und erinnerten noch sehr an Spielzeug.
Doch die Nürnberger TRIX EXPRESS-Entwicklungsabteilung arbeitete in den folgenden zwei Jahren zielstrebig an der Perfektionierung der Tischbahn. Bereits Ende 1936 schickte der TRIX-Konstrukteur Siegfried Kahn einen besonderen Weihnachtsgruß an den englischen Modellbahnpionier Wenman Joseph Bassett-Lowke:
With best Wishes!
X’mas 1936
S. Kahn
This is the 4-6-2 TRIX TWIN German Pacific Scale Model in its present stage. Many details are missing yet, such as spoked wheels, lamps etc., but the photo gives some ideas of our plans.
Die historische Aufnahme von Ende 1936 zeigt das für die damalige Zeit sensationelle Handmuster der TRIX EXPRESS 2 C 1 Schnellzuglokomotive. Das war das erste maßstäbliche Tischbahn-Modell einer Einheitslokomotive der BR 01 der Deutschen Reichsbahn. Die beiden Gehäuseteile von Lok und Tender sind noch aus Messingblech gearbeitet und handgelötet, die großen Treibräder sind noch als Scheibenräder aus Messing gedreht. Der Prototyp besitzt bereits eine vollständige Nachbildung der Heusingersteuerung. Noch fehlen letzte Einzelheiten wie Speichenräder und Scheinwerfer, aber dieser maßstäbliche und in seinen Proportionen sehr gut gelungene Prototyp vermittelt bereits einen überzeugenden Eindruck vom Ziel der TRIX EXPRESS-Ingenieure und -Modellbauer.
Der verwegene Plan, eine große sechsachsige Schnellzuglokomotive für die Tischbahn zu entwickeln, war zum Jahreswechsel 1936/37 eine technische Sensation.
Die Achsfolge 2 C 1, in englischer Bezeichnung 4-6-2 oder als Gattungsbezeichnung Pacific war und ist bei der Eisenbahn der Inbegriff der Schnellzuglokomotive: zwei führende Laufachsen, drei Treibachsen mit riesigen Raddurchmessern von 2,00 m und eine Nachlaufachse. Mit dieser Achsfolge 2 C 1 konnte ein Optimum hinsichtlich Höchstgeschwindigkeit und Leistungsfähigkeit erreicht werden. Es wurden zwar auch Schnellzuglokomotiven mit mehr Achsen gebaut, dies waren aber von wenigen Ausnahmen abgesehen alle nur Einzelstücke oder kleinere Serien, die technisch oder wirtschaftlich nicht überzeugen konnten.
[ Bildquelle: Bildarchiv der Eisenbahnstiftung – 3848 – Nutzungsgenehmigung vom 14.12.2010 ]
Pacific-Schnellzuglokomotive 01 097 verlässt vor Luxuszug L20 den Leipziger Hauptbahnhof. (1936) Foto: Werner Hubert
Beim Vorbild wurden die ersten europäischen Pacific-Lokomotiven im Jahr 1907 gebaut: die französische Reihe 4500 der Paris-Orléans-Bahn und die badische IV f (Reichsbahnbaureihe 18.2). Berühmte deutsche Typen waren die bayerische S 3/6 (gebaut ab 1908) oder die Einheitslokomotiv-Baureihen 01, 02 und 03 der Deutschen Reichsbahn (gebaut ab 1925 in rd. 540 Exemplaren). Sie prägten in den 1930er Jahren den schweren Schnellzugverkehr auf den deutschen Fernstrecken. Ab 1937 stellte die Deutsche Reichsbahn sogar noch 2 C 1-Lokomotiven der Baureihen 01.10 und 03.10 mit Stromlinienverkleidung in Dienst; diese 115 Maschinen konnten aber aufgrund des Kriegsausbruchs am 1. September 1939 kaum noch vor den schweren Schnellzügen in Erscheinung treten.
Für die Tinplate-Spielbahnen mit den großen Spuren 0 und 1 wurden 2 C 1-Lokomotiven von Bing und Märklin zwar angeboten, aber nur sehr selten verkauft. Sie waren durch ihre Größe sehr teuer und erforderten einen hohen konstruktiven Aufwand, um enge Gleisbögen durchfahren zu können. Für die meisten Eisenbahnfreunde blieben diese großen Schnellzuglokomotiven ein unerfüllter Traum.
Für die kleinen Tischbahnen galt dies bislang erst recht. Eine große Pacific-Schnellzuglokomotive mit der realen Achsfolge 2 C 1 erschien 1936 für die Spur 00 technisch nicht realisierbar. Doch nun hatten sich die TRIX-Konstrukteure genau dieses ehrgeizige Ziel in den Kopf gesetzt, wie der Weihnachtsgruß von Ende 1936 beweist. TRIX beschritt damals absolutes Neuland.
Auf der Leipziger Herbstmesse vom 29. August bis 2. September 1937 war es dann soweit: TRIX EXPRESS stellte im Leipziger Messehaus Petershof mit der 20/57 die erste serienmäßige 2 C 1-Schnellzuglokomotive für eine 00-Tischbahn vor. Nach nur zwei Jahren war aus der kleinen B-Spielbahn-Lokomotive eine maßstäbliche Modellbahn-Lokomotive mit realer Achsfolge entstanden. TRIX gelang es, auch die Proportionen dieser mächtigen Lokomotive sehr gut zu treffen. Nun konnte der große Traum der Eisenbahnfreunde wahr werden – nun war eine Modelleisenbahn tatsächlich erst dann komplett, wenn mindestens eine große derartige Schnellzuglokomotive auf ihr fuhr.
Zusätzlich stellte TRIX EXPRESS mit dem 20/58 einen neuen zweiteiligen Dieseltriebwagen mit fahrtrichtungsabhängigem Lichtwechsel und eine neue Wagenserie vor – die TRIX EXPRESS Modellserie 1937. Es gab nun fünf Schnellzugwagentypen (20/160) in bislang nie dagewesener Detaillierung; jeder Wagentyp hatte eigene Fensterteilungen und unterschiedliche Lüfteranordnungen auf dem Dach. Die Wagen wurden im klassischen Grün und Rot der Reichsbahn und Mitropa angeboten, aber auch im eleganten Dunkelblau der CIWL – Compagnie Internationale des Wagons-Lits. Außerdem ergänzte nun eine Serie neuer Güterwagen mit verlängertem Radstand das Sortiment.
Doch damit nicht genug, mit dem TRIX-Handbuch 1:90 wurde dem Modelleisenbahnfreund auch noch ein Leitfaden an die Hand gegeben, der für vorbildgerechte Anlagengestaltung und Betriebsabläufe warb.
Ein Jahr später, im Herbst 1938, erhielt die weiterentwickelte TRIX EXPRESS Pacific-Schnellzuglokomotive 20/59 sogar eine fernsteuerbare Entkupplungseinrichtung im Tender.
In England wurden auf dem deutschen Fahrgestell Modelle der berühmten Pacific-Lokomotiven der LNER Scotsman und LMS Princess gebaut. Es gab sogar ein Modell einer Stromlinienlokomotive der LMS Coronation (siehe Bild).
Die TRIX EXPRESS-Messepräsentation im Herbst 1937 kann als Geburtstag der Modelleisenbahn im heutigen Sinne angesehen werden. Nun war der Schritt von der Spielzeugeisenbahn zur Modelleisenbahn vollzogen.
Die Aussteller:
Diese Ausstellung wird von den TRIX EXPRESS Freunden Berlin und vielen anderen Eisenbahnfreunden und -sammlern privat organisiert. Wir laden alle Eisenbahnfreunde aus dem In- und Ausland ein, sich an dieser historischen Modelleisenbahnausstellung zu beteiligen. Besonders freuen wir uns auf Aussteller aus England und den Niederlanden, die zu diesem Thema viel zu zeigen haben.
Wie schon im März 2010 soll die Ausstellung nicht nur auf TRIX EXPRESS beschränkt sein, auch die Märklin HR 700 / HR 800, die Blech-Schicht 03 und viele weitere interessante Lokomotiven anderer Marken sollen zu sehen sein.
Der Ausstellungsort:
Die Ausstellung findet statt in der:
Gustav-Heinemann-Oberschule (GHO)
Waldsassener Straße 62
12279 Berlin-Marienfelde
Wir danken der GHO für die Bereitstellung der Räume und die Unterstützung als Hauptveranstalter.
Die Anfahrtmöglichkeiten:
Bahn-und Bus-Benutzer erreichen die Gustav-Heinemann-Oberschule mit den BVG-Buslinien M77 und M82 an der Endhaltestelle Waldsassener Straße. Zur Orientierung bieten sich die Berliner Netzpläne an:
- Das Berliner Schnellbahnnetz mit S-Bahn und U-Bahn
- Das 24-Stunden-Netz der BVG mit allen U-Bahnlinien und den wichtigsten Buslinien
(hier ist die Endhaltestelle Waldsassener Straße gut zu erkennen)
Fahrtrouten und Fahrzeiten können im Online-System der BVG schnell ermittelt werden. Einfach die Starthaltestelle auswählen, dann die Zielhaltestelle „Waldsassener Straße“ in das Zielfeld kopieren, Datum und Uhrzeit eingeben und die schnellsten Verbindungen suchen lassen:
Autofahrer erreichen die Gustav-Heinemann-Oberschule am südlichen Stadtrand Berlin unweit der Stelle, wo die Bundesstraße B 101 die Stadtgrenze erreicht. Wer nicht in die Berliner Innenstadt (innerhalb des S-Bahn-Rings) fahren möchte, benötigt keine Feinstaubplakette. Auch beim Befahren des Stadtrings der Berliner Stadtautobahn (BAB A 100) wird keine Feinstaubplakette benötigt.
Tipps für Besucher:
- Für Besuche in der Berliner Innenstadt sollte auf das eigene Auto verzichtet werden, ansonsten vergeudet man zuviel Zeit mit der Parkplatzsuche und zahlt unnötige Parkgebühren.
- Für Innenstadtfahrten empfiehlt sich die Benutzung von S-Bahn, U-Bahn und Bus. Hierfür gibt es Tageskarten (Euro 6,30), Kleingruppentageskarten (Euro 15,00 für bis zu 5 Personen) oder besondere Touristenkarten (Tarif-Übersicht Berlin, gilt für alle öffentlichen Verkehrsmittel).
- Mit der Buslinie M77 kann in rd. 10 min der S-Bahnhof Marienfelde erreicht werden, von dort geht es mit der S-Bahnlinie S2 direkt in die Berliner Innenstadt (Potsdamer Platz, Brandenburger Tor, Friedrichstraße).
- Die Gustav-Heinemann-Oberschule ist für Aussteller gut mit dem Auto erreichbar, die Aussteller dürfen mit dem Auto Freitag ohne Einschränkung sowie Samstag und Sonntag vor 10:00 Uhr und nach besonderer Vereinbarung auf das Schulgelände fahren.
- Zum Übernachten gibt es neben den teuren Hotels in der Innenstadt auch günstige Pensionen, Gästezimmer und Ferienwohnungen (mit Selbstversorgung) am Stadtrand. Dabei sollte man darauf achten, dass die Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe liegen (Stadtteil Marienfelde, aber auch Lichterfelde und Lichtenrade) und am besten gut von den Buslinien M82 und M77 erreicht werden können.
- Wer durch die Berliner Modellbahnläden mit Gebrauchtwaren stöbern möchte, kann von uns Hinweise bekommen.
Wir werden in den kommenden Wochen weitere Hinweise für Besucher an dieser Stelle ergänzen.
Programm und Zeitplan:
- Donnerstag 11.10.2012 ab 14:00 Uhr: Vorbereitung der Räume, Verteilen der Tische und Aufbau der Vitrinen. Hierzu werden kräftige Helfer gesucht.
- Freitag 12.10.2012 ab 12:00 Uhr: Aufbau der Anlagen, Testbetrieb. Am Abend werden wir uns in der Schule gemütlich zwischen den Anlagen zusammensetzen und den Pizza-Dienst anrufen. Natürlich wird es auch etwas zum Trinken geben.
- Samstag 13.10.2012 von 10:00 bis 18:00 Uhr: Ausstellung für Besucher geöffnet.
- Am Samstagabend haben wir für die Aussteller, Helfer und besondere Gäste ein bayerisches Gasthaus reserviert. Im Oktober wird es dort dann auch Oktoberfestbier vom Hahn geben, dazu die üblichen deftigen Spezialitäten. Damit wir die Anzahl der im Gasthaus zu reservierenden Plätze kennen und die Raumgröße planen können, bitten wir alle Interessierten bis zum 01.09.2012 um eine Voranmeldung und bis zum 01.10.2012 um eine verbindliche Anmeldung (mit Anzahl der Personen).
- Sonntag 14.10.2012 von 10:00 bis 16:00 Uhr: Ausstellung für Besucher geöffnet.
- Sonntag von 16:00 bis 18:00 Uhr: Abbau der Anlagen, ab ca. 18:00 Uhr werden die Tische wieder zurückgebracht (auch hierfür werden noch kräftige Helfer gesucht).
Neben der Ausstellung wird es auch ein Damenprogramm geben. Warum ? Die Reise nach Berlin soll sich auch für die mitreisenden Partnerinnen lohnen, so machen die Tage in Berlin gemeinsam noch mehr Spaß. Wir werden tagsüber Stadtspaziergänge in der Berliner Innenstadt oder Wanderungen durch die Feldlandschaft südlich der Schule anbieten, jeweils von ca. 10:30 bis 16:00 Uhr bereits ab Donnerstag 11.10. (einige Gäste reisen bereits vorher an) bis Sonntag 14.10.2012. Start und Ziel des Damenprogramms ist jeweils das Foyer der Schule.
Werbung für die Jubiläumsausstellung:
An dieser Ausstellung sind viele Sammler und Modellbahnfreunde beteiligt, die nach Berlin kommen und hier ihre Anlagen und Schaustücke präsentieren. Deshalb wollen wir möglichst viele Besucher gewinnen. Natürlich haben wir die Modellbahnzeitschriften und die Modellbahnhersteller Märklin / TRIX aber auch die Tageszeitungen und andere Medien über die Veranstaltung informiert. Erste Ankündigungen sind bereits erschienen bzw. werden in Kürze erscheinen.
Wir bitten darüberhinaus alle Modellbahnfreunde, im Bekanntenkreis oder in Internetforen oder auf eigenen Internetseiten auf unsere Veranstaltung hinzuweisen.
Wir haben ein kleines A4-Plakat und Handzettel (Flyer) zum Ausdrucken vorbereitet. Die Flyer können zum Beispiel auf Modellbahnbörsen oder in Modellbahngeschäften mit Zustimmung der Inhaber ausgelegt werden.
Die Stationen der Ausstellung:
Die Ausstellung wird wieder chronologisch geordnet. Der Ausstellungsbesucher soll die technische Entwicklung der Bahnen am Beispiel der ausgestellten Anlagen erleben können.
Wir werden auch Vitrinen bekommen, um besondere Schaustücke besser präsentieren zu können.
Hier ist schon mal eine Liste der Anlagen und Stationen (derzeitiger Planungsstand):
- (1) Spur 1 Tinplate-Bahn von BING und Märklin 1920 – 1930
- (2) Spur 0 Tinplate-Bahn von Märklin 1925 – 1939
- (3) BING Tinplate-Tischbahn Spur 00 1922 – 1932
- (4) JEP Tinplate-Mignon Tischbahn Spur 00 1924 – 1930
- (5) BUB Tinplate-Tischbahn Spur 00 1932 – 1939 mit frühen Kibri-Gebäuden um 1935
- (6) TRIX EXPRESS Tischbahn Spur 00 mit den ersten kurzen Lokomotiven und Wagen 1935 – 1936
- (7) Märklin Tischbahn Spur 00 – Nachbau eines Händlerschaustücks vom Juni 1935
- (8) Märklin Tischbahn Spur 00 mit Nachbau der Anlage 700/210 mit den ersten kurzen Lokomotiven und Wagen 1936
- (9) TRIX EXPRESS Tischbahn Spur 00 mit der ersten Pacific-Lokomotive 20/57 und der neuen Modellserie 1937
- (10) TRIX TWIN Tischbahn Spur 00 mit den Pacific-Lokomotiven und Scale Coaches nach englischen Vorbildern 1938/1939 von unseren Freunden vom englischen TTRCA
- (11) Märklin Tischbahn Spur 00 mit den Pacific-Lokomotiven HR 700 und HR 800, der SK 800 und passenden Wagen 1937 – 1939
- (12) Pacifics und andere seltene Tischbahnen Spur 00 aus Südeuropa 1946 – 1955
- (13) Märklin Tischbahn Spur 00 mit den Modellen nach amerikanischen Vorbildern 1947 – 1950
- (14) Hornby Dublo Tischbahn Spur 00 aus England 1948 – 1955
- (15) SCHICHT und andere Hersteller für die Tischbahn Spur 00 in der frühen DDR 1949 – 1955
- (16) TRIX EXPRESS Tischbahn Spur 00 mit den Nachkriegsmodellen 1949 – 1952
- (17) Fleischmann Spur 0 Tinplate-Bahn mit Gleichstrommotoren auf großer Spur 1949 – 1959
- (18) Merkur und Co, Blechbahnen aus CZ 1920 – 1968
- (19) Stadtilm Spur S 1956 – 1964
- (20) Fleischmann Spur H0 der dritte große H0-Hersteller mit Pacific-Lokomotiven 1952 – 1965
- (21) TRIX EXPRESS Spur H0 die ersten Gleichstrom-Lokomotiven von 1953 – 1955
- (22) Märklin Spur H0 mit den Modellen der 1950er Jahre 1953 – 1960
- (23) TRIX EXPRESS Spur H0 die Permamotor-Gleichstrom-Modellen 1955 – 1965
- (24) TRIX EXPRESS Spur H0 die Pacific-Farbvarianten des Jahres 1972
- (25) TRIX EXPRESS Spur H0 Neuauflage der Pacific-Farbvarianten zum Jahr 1995
- (26) Farbvarianten von alten Modellbahnen (Neulackierungen)
- (27) Ersatzteile und Reparaturhinweise von Franz Nowack
- (28) Spezialwerkzeuge für Modelleisenbahner von Bernd Tauert
Neben den historischen Anlagen wird es Hilfen für die Reparatur und Restaurierung alter Modellbahnen und einen privaten Modellbahntauschmarkt geben.
Es sieht bereits jetzt so aus, dass wir uns gegenüber der großen Jubiläums-Ausstellung vom März 2010 noch steigern werden, bezüglich der Anlagenzahl und auch der Anlagenqualität.
Vielen Dank an alle Aussteller, die mit Ihren Anlagen und Sammlungen im Oktober 2012 nach Berlin kommen. Wir danken natürlich auch allen anderen Modellbahnfreunden, die uns in anderer Weise unterstützen. Besonderer Dank gilt erneut der Gustav-Heinemann-Oberschule und dem Modellbahnverein Weinbergsweg e.V.
Zum Bildbericht der Ausstellung 75 Jahre TRIX EXPRESS Schnellzuglokomotive 2 C 1.