2015 – Jubiläums-Programm 80 Jahre TRIX EXPRESS – Oktober 2015 in Berlin


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So wurde auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1935 für die neue TRIX EXPRESS Modellbahn geworben.




Große historische Modelleisenbahnausstellung

80 Jahre TRIX EXPRESS – Messepräsentation
Samstag 24.10. und Sonntag 25.10.2015
in der Gustav-Heinemann-Oberschule
Waldsassener Straße 62 in 12279 Berlin-Marienfelde
(Aufbau- und Ausstellertage am Donnerstag 22.10. und Freitag 23.10.2015)


Neu 12.10.2015: Anlagenliste – eine Änderung und Leihgabe präzisiert
Neu 05.10.2015: Anlagenliste und Ausschnitt Raumplan aktualisiert
Neu 23.09.2015: Seitennavigation durch Sprungadressen verbessert
Neu 10.09.2015: Anlagenliste erweitert und aktualisiert


80 Jahre TRIX EXPRESS

Auch im Herbst 2015 werden sich die Freunde alter Bahnen wieder in Berlin treffen, um eine große historische Modelleisenbahnausstellung zu veranstalten. Erneut ist ein viertägiges Modelleisenbahnfest mit internationaler Beteiligung in Berlin geplant. Dabei sollen nicht nur die beispielgebenden TRIX EXPRESS-Bahnen vorgestellt werden.

Wie schon im März 2010 im Deutschen Technikmuseum (75 Jahre TRIX EXPRESS) sowie im Oktober 2012, Oktober 2013 und Oktober 2014 in der Gustav-Heinemann-Oberschule in Berlin-Marienfelde soll auch wieder die Entwicklung der Modellbahnen anderer Marken und Baugrößen dargestellt werden. Aussteller aus England, aus den Niederlanden, aus der Schweiz und aus Kanada sind eingeladen, die zu diesem Thema viel zu zeigen haben.


Saturday 24th and Sunday 25th October 2015

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In autumn 2015 the next great historic model train event is announced in Berlin. Similar to the anniversary exhibitions in the last years we will have 30 steps of model train development. The TRIX EXPRESS Friends Berlin invites our British TRIX friends to attend and to present English TRIX locos and coaches on a special layout.





Das Veranstaltungsprogramm Oktober 2015 in Berlin



Übersicht zu dieser Programmseite:

1. Der historische Anlass
2. Organisation, Zeitplan und Programm der Ausstellung 2015
2.1 Die Aussteller der historischen Modellbahnen
2.2 Der Ausstellungsort
2.3 Anfahrt zur Ausstellung mit ÖPNV und Auto
2.4 Tipps für Berlin-Besucher
2.5 Zeitplan und Programm der Ausstellung 2015
2.6 Werbung für die Ausstellung
3. Die Stationen der Ausstellung 2015 (Anlagenliste)
4. Danksagung
5. Bildberichte der Ausstellung 2015
6. Ausblick 2016



1. Der historische Anlass

Die rasante Entwicklung der TRIX EXPRESS Tischbahn zeichnet sich durch eine Fülle beispielhafter Entwicklungen und Erfindungen aus, mit denen innerhalb weniger Jahre von 1935 bis 1939 aus einer Spielzeugbahn eine vollwertige Modelleisenbahn entstand und damit Bahnen dieser Baugröße in die Wohnzimmer der Bevölkerung gebracht wurden.


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1931: Die Marke TRIX trat erstmals mit dem 1931 vorgestellten TRIX Metallbaukasten in Erscheinung. Die Teile wurden in kleinen Schachteln zum Preis von 50 Pfennig verkauft, dies war das richtige Konzept für die wirtschaftlich schwierige Zeit nach der Weltwirtschaftskrise. Der TRIX Metallbaukasten wurde ein großer Erfolg, er wurde bis 1997 produziert.

Das Bild zeigt das TRIX Motorrad, das nach dem Bauplan 127 im TRIX Vorlagenbuch 2 entstanden ist. Wir wollen auch das Thema Metallbaukästen in unsere Ausstellung aufnehmen.


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1935: Zur Leipziger Frühjahrsmesse 1935 hatten Stephan Bing und seine Konstrukteure unter dem Namen TRIX EXPRESS die erste modern konzipierte elektrische Tischbahn mit einer Spurweite von 16 mm (Spur 00) entwickelt und vorgestellt. Im Gegensatz zur Bing Tischbahn von 1922, die von den gleichen Köpfen erdacht war, besaß die neue Bahn kräftige Motoren, schwere Gussgehäuse und ein Dreileitergleis, das einen Zweizugbetrieb auf einen Gleis ermöglichte. Zudem war die TRIX EXPRESS-Bahn viel robuster und betriebssicherer. Der unerwartet große Verkaufserfolg ließ Märklin schnell eine ähnliche Tischbahn bauen und auch der Böblinger Zubehörlieferant Kibri fertigte nun Bahnhöfe, Tunnel und andere Dinge für die platzsparenden Tischbahnen. Die ersten zweiachsigen Lokomotiven von TRIX und Märklin waren noch verkürzt gebaut und erinnerten noch sehr an Spielzeug.


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Dieses Lokomotivfahrgestell der ersten TRIX EXPRESS-Lokomotive vom Frühjahr 1935 war seinerzeit eine feinmechanische und elektrotechnische Meisterleistung.


1936: Die Nürnberger TRIX EXPRESS-Entwicklungsabteilung arbeitete in den folgenden Jahren zielstrebig an der Perfektionierung der Tischbahn. Bereits Ende 1936 schickte der TRIX-Konstrukteur Siegfried Kahn einen besonderen Weihnachtsgruß an den englischen Modellbahnpionier Wenman Joseph Bassett-Lowke:

Die historische Aufnahme von Ende 1936 zeigt das für die damalige Zeit sensationelle Handmuster einer TRIX EXPRESS 2 C 1 Schnellzuglokomotive. Das war das erste maßstäbliche Tischbahn-Modell einer Einheitslokomotive der BR 01 der Deutschen Reichsbahn. Der verwegene Plan, eine große sechsachsige Schnellzuglokomotive für die Tischbahn zu entwickeln, war zum Jahreswechsel 1936/37 eine technische Herausforderung.


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1937: Auf der Leipziger Herbstmesse 1937 war es dann tatsächlich soweit: TRIX EXPRESS stellte im Leipziger Messehaus Petershof mit der 20/57 die erste serienmäßige 2 C 1-Schnellzuglokomotive für eine 00-Tischbahn vor. Zusätzlich wurden mit der TRIX EXPRESS-Modellserie lange Schnellzugwagen und Güterwagen in sehr detaillierter Ausführung angeboten. Nach nur zwei Jahren war aus der kleinen zweiachsigen Spielbahn-Lokomotive eine maßstäbliche Modellbahn-Lokomotive mit realer Achsfolge entstanden. TRIX gelang es auch, die Proportionen dieser mächtigen Lokomotive sehr gut zu treffen. Nun konnte ein großer Traum der Eisenbahnfreunde wahr werden – nun war eine Modelleisenbahn tatsächlich erst dann komplett, wenn mindestens eine derartige Schnellzuglokomotive auf ihr fuhr.


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1938: Die Nürnberger TRIX-Entwickler erdachten unermüdlich weitere Verbesserungen der Tischbahn. Der nächste Schritt war eine vom Schaltpult aus steuerbare Entkupplung der großen Schnellzuglokomotive. TRIX ließ sich diese Erfindung durch das Patent 690 176 schützen.


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Auf der Leipziger Herbstmesse 1938 (28. August bis 1. September), wurde die 2 C 1-Schnellzuglokomotive mit einer fernsteuerbaren Entkupplungseinrichtung im Tender, der TRIX-„Automatic“-Entkupplung, unter der Katalognummer 20/59 präsentiert. Damit konnte der Wagenzug an jeder beliebigen Stelle der Anlage abgekuppelt werden. Die Lokomotive wurde nun nicht mehr im schmucklosen grauen Pappkarton angeboten, sondern in einer mit rotem geprägten Papier bezogenen Schachtel. An der Stirnseite war keine Katalognummer zu sehen, lediglich ein kleiner silberner Aufkleber mit der Aufschrift „TRIX Automatic Germany“ verriet den Inhalt. Die TRIX-„Automatic“ war erneut ein grandioser Verkaufserfolg und wurde in den folgenden Jahren noch in weiteren Lokomotivtypen eingebaut und bis 1955 produziert.

Im Frühjahr 1938 wurde aber auch Stephan Bing, der jüdische Firmengründer des TRIX-Werkes, von den Nationalsozialisten gezwungen, seine Firma zu verkaufen und sein Heimatland Deutschland zu verlassen. Mehr zu diesem ereignisreichen und folgenschweren Jahr gibt es in unserem Artikel der TRIX-Geschichte: 1938 – Neuheiten und Zwangsverkauf

Stephan Bing setzte die Arbeit mit seinen Partnern in England fort. Dort war bereits seit Anfang der 1930er Jahre ein englisches Tochterunternehmen, die TRIX Ltd. gegründet worden, um den Verkauf des Metallbaukastens zu unterstützen. Nun konnte diese Firma zur Weiterentwicklung der TRIX TWIN Railways genutzt werden. Durch den erzwungenen Kaufvertrag waren die jüdischen Firmengründer um Stephan Bing und Siegfried Kahn gezwungen, vom deutschen TRIX-Werk Lokomotiven in Reichsbahn-Gestaltung und andere Produkte zu kaufen.


1939: In England entstanden auf den deutschen Lokomotiv-Fahrgestellen durch Tausch der Gehäuse Modelle der berühmten Pacific-Lokomotiven LNER Scotsman und LMS Princess. Es gab auch ein Modell einer Stromlinienlokomotive der LMS Coronation (siehe Bild). Auch diese Lokomotiven verfügen über die „Automatic“-Entkupplung.


Auf der Leipziger Herbstmesse 1939, die vom 27. bis zum 31. August des Jahres stattfand, konnten im Vergleich zu den Vorjahren keine herausragenden Neuheiten mehr vorgestellt werden. Die militärische Aufrüstung Deutschlands setzte andere Prioritäten. Kaum war die Tinte unter den Vertragsabschlüssen der Herbstmesse getrocknet und kaum waren die Handelsreisenden aus dem In- und Ausland abgereist, brach am folgenden Morgen des 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg aus.


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Dieser Krieg war langfristig durch den sogenannten Vierjahresplan vorbereitet. Riesige Chemiewerke wurden in Mitteldeutschland und in den anderen Teilen des Reiches errichtet, um die Versorgung der Wehrmacht mit Treibstoffen, mit Reifen und mit Sprengstoffen sicherzustellen. Die LEUNA-Kesselwagen transportierten das synthetische Benzin zu den Panzerbatallionen und Luftwaffenstützpunkten, um die Kriegsführung erst möglich zu machen.

Auch der deutsche TRIX EXPRESS-Katalog 1939/40 konnte nur noch ein schwarz-weißes Titelblatt erhalten. Dennoch gab es einige Neuheiten, wie die automatische Kupplung mit Kippausheber für alle Wagen und die ferngesteuerten Signale mit Zugbeeinflussung.

Die britischen TRIX TWIN-Neuheiten des Jahres 1939 waren zunächst umfangreicher geplant. So sollten mehrere Varianten einer 4-4-0 Schlepptenderlokomotive und einer 2-4-2 Tenderlokomotive entstehen. Der plötzliche Kriegsausbruch ließ diese Modellbahnträume zerplatzen.

Mit Kriegsbeginn 1939 wurde die Modelleisenbahnproduktion in beiden Ländern schrittweise heruntergefahren. Die Zinkdruckguss­fertigung litt zunehmend unter den minderwertigen Gussmetalllegierungen, weil die hochwertigen Gussmetalle der Rüstungsproduktion vorbehalten waren. Gehäuse und Fahrgestelle aus den Kriegsjahren verformten und zerfielen in der Folgezeit regelrecht. Die Fertigungsanlagen und die geschickten Belegschaften der Modellbahnhersteller mussten nun sogar selber Rüstungsgüter herstellen. Bei allem Spaß an den historischen Modelleisenbahnen müssen diese historischen Zusammenhänge aufgezeigt werden.


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1940: Obwohl in Europa seit September 1939 der Zweite Weltkrieg tobt, konnten die TRIX-Ingenieure mit der TRIX EXPRESS 20/56 Superautomatic noch einen weiteren technischen Meilenstein entwickeln. Diese 1 B 1 Lokomotive ist ein maßstäbliches Modell der Reichsbahnbaureihe 71 und hatte ein stark untersetztes Getriebe und eine fernsteuerbare Entkupplungsmechanik an beiden Lokomotivenden erhalten. Die Schaltwalze für die Fahrtrichtungsumschaltung erhielt zwei zusätzliche Nocken, mit denen der hintere Zughaken und der vordere Kupplungslöffel angesteuert wurden. Diese feinmechanische Meisterleistung wurde erst ab Herbst 1940 an die Händler ausgeliefert.


In diesem Jahr soll aber der Schwerpunkt unserer Ausstellung wieder auf der Markteinführung der TRIX EXPRESS Modellbahn zur Leipziger Frühjahrsmesse 1935 liegen. Wir wollen dabei auch beleuchten, welche frühen Tischbahnen vorher angeboten wurden.


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2. Organisation, Zeitplan und Programm der Ausstellung 2015

Die Ausstellung findet als Schulveranstaltung unter dem Dach der Gustav-Heinemann-Oberschule (GHO) statt. Die Schule ist mit der Modulanlage ihrer Schularbeitsgemeinschaft vertreten.



2.1 Die Aussteller der historischen Modellbahnen

Die historischen Ausstellungsbeiträge werden von den TRIX EXPRESS Freunden Berlin, vielen anderen Eisenbahnfreunden und -sammlern und der Modellbahn-AG der Gustav-Heinemann-Oberschule organisiert. Wir laden alle Eisenbahnfreunde aus dem In- und Ausland ein, sich an dieser historischen Modelleisenbahn­ausstellung zu beteiligen. Besonders freuen wir uns auf Aussteller aus England, aus den Niederlanden und aus der Schweiz, die zu diesem Thema viel zu zeigen haben.

Wie schon in den vergangenen Jahren soll die Ausstellung nicht nur auf TRIX EXPRESS beschränkt sein, auch historischen Bahnen von Bing, Märklin, Fleischmann und anderen Marken sowie andere Spurweiten sollen zu sehen sein.



2.2 Der Ausstellungsort

Die Ausstellung findet statt in der:

Gustav-Heinemann-Oberschule (GHO)
Waldsassener Straße 62
12279 Berlin-Marienfelde

Wir danken der GHO für die Bereitstellung der Räume und die Unterstützung als Hauptveranstalter.



2.3 Anfahrt zur Ausstellung mit ÖPNV und Auto

Bahn-und Bus-Benutzer erreichen die Gustav-Heinemann-Oberschule mit den BVG-Buslinien M77 und M82 an der Endhaltestelle Waldsassener Straße. Zur Orientierung bieten sich die Berliner Netzpläne an:

Fahrtrouten und Fahrzeiten können im Online-System der BVG schnell ermittelt werden. Einfach die Starthaltestelle auswählen, dann die Zielhaltestelle „Waldsassener Straße“ in das Zielfeld kopieren, Datum und Uhrzeit eingeben und die schnellsten Verbindungen suchen lassen:

Autofahrer erreichen die Gustav-Heinemann-Oberschule am südlichen Stadtrand Berlins unweit der Stelle, wo die Bundesstraße B 101 die Stadtgrenze erreicht. Wer nicht in die Berliner Innenstadt (innerhalb des S-Bahn-Rings) fahren möchte, benötigt keine Feinstaubplakette. Auch beim Befahren des Stadtrings der Berliner Stadtautobahn (BAB A 100) wird keine Feinstaubplakette benötigt.




2.4 Tipps für Berlin-Besucher

  • Für Besuche in der Berliner Innenstadt sollte auf das eigene Auto verzichtet werden, ansonsten vergeudet man zuviel Zeit mit der Parkplatzsuche und zahlt unnötige Parkgebühren.
  • Für Innenstadtfahrten empfiehlt sich die Benutzung von S-Bahn, U-Bahn und Bus. Hierfür gibt es Einzelkarten (Tarifgebiet AB, 2,70 Euro), Tageskarten (Tarifgebiet AB, 6,90 Euro), Kleingruppen-Tageskarten (Tarifgebiet AB, 16,90 Euro für bis zu 5 Personen) oder besondere Touristenkarten. Die Fahrpreisangaben entsprechen dem Stand Mai 2015. Weitere Informationen hierzu gibt es in der Tarif-Übersicht Berlin. Diese Tarifübersicht gilt für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin und im näheren Umland.
  • Mit der Buslinie M77 kann von der Haltestelle Waldsassener Straße (an der Gustav-Heinemann-Oberschule) in rd. 10 min der S-Bahnhof Marienfelde erreicht werden, von dort geht es mit der S-Bahnlinie S2 direkt in die Berliner Innenstadt (Potsdamer Platz, Brandenburger Tor, Friedrichstraße).
  • Achtung: Der Fernbahn- und Regionalbahn-Verkehr auf der Berliner Stadtbahn ist vom 6. Oktober bis 2. November 2015 im Abschnitt Zoologischer Garten – Hauptbahnhof – Friedrichstraße – Alexanderplatz wegen Bauarbeiten unterbrochen. Die parallel verlaufende S-Bahn sowie der Fernbahn- und Regionalbahn-Verkehr im Nord-Süd-Tunnel über Hauptbahnhof sind nicht betroffen.
  • Die Gustav-Heinemann-Oberschule ist auch für Aussteller mit dem Auto gut erreichbar. Die Aussteller dürfen mit dem Auto am Donnerstag und Freitag ohne Einschränkung sowie am Samstag und am Sonntag bis 09:45 Uhr und nach besonderer Vereinbarung auf das Schulgelände fahren. Ab 09:45 müssen wir das Schultor schließen.
  • Zum Übernachten gibt es neben den teuren Hotels in der Innenstadt auch günstige Pensionen, Gästezimmer und Ferienwohnungen (mit Selbstversorgung) am Stadtrand. Dabei sollte man darauf achten, dass die Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe der Schule liegen (günstig sind die Stadtteile Marienfelde, Lichterfelde und Lichtenrade) und am besten gut von den Buslinien M82 und M77 oder M11 / X11 erreicht werden können.
  • Wer durch die Berliner Modellbahnläden mit Gebrauchtwaren stöbern möchte, kann von uns Hinweise bekommen.




2.5 Zeitplan und Programm der Ausstellung 2015

  • Dienstag 13.10.2015 17:00 bis 18:30 Uhr: Einladen der Vitrinen in Karlshorst. Hierzu werden zwei kräftige Helfer gesucht.
  • Montag 19.10.2015 10:00 bis 15:00 Uhr: Vorbereitung der Räume, Aufbau der Vitrinen. Hierzu werden zwei kräftige Helfer gesucht.
  • Dienstag 20.10.2015 10:00 bis 15:00 Uhr: Verteilen der Tische und Bühnenelemente. Hierzu werden vier oder mehr kräftige Helfer gesucht.
  • Donnerstag 22.10.2015 ab 12:00 bis 18:00 Uhr: Aufbau der ersten Anlagen.
  • Freitag 23.10.2015 ab 12:00 bis 18:00 Uhr: Aufbau der Anlagen, Testbetrieb.
  • Freitag 23.10.2015 18:00 Uhr: Ausstellerrundgang. Ab 19:00 Uhr werden wir uns in der Schule gemütlich zwischen den Anlagen zusammensetzen und den Pizza-Dienst anrufen. Natürlich wird es auch etwas zum Trinken geben.
  • Samstag 24.10.2015 von 8:30 bis 9:30 Uhr: Frühstück für die Aussteller in der Schule.
  • Samstag 24.10.2015 von 10:00 bis 18:00 Uhr: Ausstellung für Besucher geöffnet.
  • Am Samstagabend ab 19:00 Uhr haben wir für die Aussteller, Helfer und besondere Gäste ein bayerisches Gasthaus reserviert. Im Oktober wird es dort dann auch Oktoberfestbier vom Hahn geben, dazu die üblichen deftigen Spezialitäten. Damit wir die Anzahl der im Gasthaus zu reservierenden Plätze kennen und die Raumgröße planen können, bitten wir alle Interessierten bis zum 04.10.2015 um eine Voranmeldung und bis zum 18.10.2015 um eine verbindliche Anmeldung (mit Anzahl der Personen).
  • Sonntag 25.10.2015 von 8:30 bis 09:30 Uhr: Frühstück für die Aussteller in der Schule.
  • Sonntag 25.10.2015 von 10:00 bis 16:00 Uhr: Ausstellung für Besucher geöffnet.
  • Sonntag von 16:00 bis 18:00 Uhr: Abbau der Anlagen, von ca. 18:00 bis 20:00 Uhr werden die ersten Tische wieder zurückgebracht (auch hierfür werden noch kräftige Helfer gesucht).
  • Montag 26.10.2015 von 10:00 bis 14:00 Uhr: Abbau der restlichen Anlagen.
  • Mittwoch 28.10.2015 von 10:00 bis 14:00 Uhr: Wegtragen der letzten Tische, Räume reinigen (auch hierfür werden noch kräftige Helfer gesucht).
  • Donnerstag 29.10.2015 von 10:00 bis 14:00 Zerlegen und Einladen der Vitrinen ins Auto.
  • Dienstag 03.11.2015 von 17:00 bis 18:30 Uhr: Ausladen der Vitrinen in Karlshorst.


Neben der Ausstellung wird es auch ein Damenprogramm geben. Warum ? Die Reise nach Berlin soll sich auch für die mitreisenden Partnerinnen lohnen, so machen die Tage in Berlin gemeinsam noch mehr Spaß. Wir werden Samstag und Sonntag tagsüber Stadtspaziergänge in der Berliner Innenstadt oder Wanderungen durch die Feldlandschaft südlich der Schule anbieten, jeweils von ca. 10:30 bis 16:00 Uhr. Start und Ziel des Damenprogramms ist jeweils das Foyer der Schule.


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2.6 Werbung für die Ausstellung

An dieser Ausstellung sind viele Sammler und Modellbahnfreunde beteiligt, die nach Berlin kommen und hier ihre Anlagen und Schaustücke präsentieren. Deshalb wollen wir möglichst viele Besucher gewinnen.

Wir bitten alle Modellbahnfreunde, im Bekanntenkreis oder in Internetforen oder auf den eigenen Internetseiten auf unsere Veranstaltung hinzuweisen. Dazu kann gerne diese Seite verlinkt werden.

Wir haben ein kleines A4-Plakat und A6-Handzettel (4 Stück pro A4-Bogen) zum Ausdrucken vorbereitet. Die Flyer können zum Beispiel auf Modellbahnbörsen oder in Modellbahngeschäften (bitte nur mit Zustimmung der Inhaber) ausgelegt werden.



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3. Die Stationen der Ausstellung (Anlagen- und Vitrinenliste)

Die Ausstellung wird wieder chronologisch geordnet. Der Ausstellungsbesucher soll die technische Entwicklung der Bahnen am Beispiel der ausgestellten Anlagen erleben können.

Wir werden sechs Vitrinen bekommen, um besondere Schaustücke besser präsentieren zu können.


1. Spur 0 und Spur 1 Tinplate Raritäten (Vitrine, aus Berliner Sammlungen)

2. DISTLER 00 Hochbahn und „Flachbahn“, aus den 1920er Jahren (Anlage, Claudia mit Leihgabe von Gideon Bachmann)

3. DISTLER 00 Tischbahn, Autobahn und Bakerloo-Tram-Bahn (alle mit Uhrwerk) aus den 1920er Jahren (Anlage, Claudia und Patrick)

4. Tischbahnen im Vergleich von Bing 1910 bis Bub 1935 (Ausstellung, Patrick)

5. Blechtunnel für Tischbahnen 1925 – 1955 (Ausstellung, Claudia)

6. HAFFNER, ANFOE und frühes TRIX, Produkte abseits von Metallbaukasten und Tischbahn (Vitrine, Florian und Dieter)

7. TRIX EXPRESS Raritäten von 1935 (Vitrine, aus verschiedenen Sammlungen)

8. TRIX EXPRESS Zugpackungen von 1935 (Vitrine, aus verschiedenen Sammlungen)

9. MÄRKLIN 00 Händlerschaustück von Juni 1935 (Vitrine, aus Berliner Sammlung)

10. TRIX EXPRESS Bakelitbahn mit Zügen von 1935 (Anlage, Uwe K. und Dieter)

11. BING Tischbahn von 1924 – 1932 (Anlage, Patrick)

12. MÄRKLIN 00 1935/36 im direkten Vergleich zur o.g. BING Tischbahn (Anlage mit gleichem Gleisplan) (Patrick und Marcus)

13. TippCo Uhrwerks-Reichsautobahn Großanlage 1937 (Anlage, Patrick)

14. TRIX Metallbaukasten ab 1931 (Ausstellung, Dieter und andere Sammler)

15. TRIX EXPRESS Bakelitbahn mit Zügen von 1937 – 1939 (Anlage, Thomas)

16. TRIX EXPRESS Superautomatic 20/56 von 1940, Funktionsvorführung der Entkupplung (Anlage, Ludger)

17. TRIX TWIN Manyways Elemente Bahnhofsbaukasten (Ausstellung, Florian)

18. TRIX TWIN Repaintings 1937 – 1955 (Anlage und Angebote von John)

19. Märklin H0 Modellbahn, 1950er Jahre (Anlage, Klaus)

20. TRIX EXPRESS H0 Interpretation des LEUNA-Werks mit TRIX-Teilen von 1954-60 (Anlage, Dieter)

21. KLEINBAHN H0 1955 – 1965 (Anlage, Karl)

22. FLEISCHMANN H0 1952 – 1965 (Anlage, Uwe C.)

23. MOSKABEL Pionerskaya Spur 0 1950 – 1960 (Claudia, Joachim und Robert).

24. Hornby 2 rail Thomas-Kinderbahn (Anlage, Dominic)

25. Walters Stabil-Metallbaukasten: Nachbau einer 2 C 1 Lokomotive auf Brücke, um 1930 gebaut, als bewegliches Modell (Berliner Fundstück)

26. Billerbahn 1950 – 1965 (Anlage, Torsten)

27. Rückblick auf das Jahr 1955 – 60 Jahre Wieder-Elektrifizierung in der DDR (Vitrine, Lutz)

28. Timesaver mit DDR-Material (Anlage, Lutz)

29. Frühe DDR Modellbahnen (Ausstellung, Gerhart)

30. HO Modulanlage Berliner Stadtbahn (Anlage, GHO Schul-AG)

31. Gebrauchte Modellbahnteile (Verkaufsstand, GHO Schul-AG)

32. H0 Modulanlage Innerdeutsche Teilung mit Pendelverkehr (Anlage, CMT)

33. H0-Modulanlage mit Molenbahnhof und anderen Themen (Anlage, CMT)

34. MÄRKLIN 00 1950er Jahre M-Gleis-Anlage (Anlage, CMT)

35. Spur 0 150 Jahre Straßenbahn in Deutschland (Anlage, Christof)

36. Hamo H0 Straßenbahn 1953 – 1966 (Anlage, Wolfgang)


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Ausschnitt des Theatersaals mit einem Teil der historischen Anlagen (Arbeitsstand 05.10.2015)


Neben den historischen Anlagen wird es Hilfen für die Reparatur und Restaurierung alter Modellbahnen und kleinere private Modellbahntauschangebote geben.

Wie auch in den letzten Jahren werden wir uns um die Versorgung der Aussteller und Besucher mit Getränken und kleinen Speisen kümmern.

Dieses Ausstellungsprogramm wird Schritt für Schritt ergänzt. Bitte regelmäßig hier vorbeischauen.


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4. Danksagung


Wir danken allen Ausstellern, die mit Ihren Anlagen und Sammlungen im Oktober 2015 nach Berlin kommen.

Wir danken natürlich auch allen anderen Modellbahnfreunden, die uns bei dieser Ausstellung mit Leihgaben oder in anderer Form unterstützen.

Wir danken dem Modellbahnverein Weinbergsweg e.V., der uns wieder Vitrinen zur attraktiven Präsentation der historischen Exponate zur Verfügung stellt.

Besonderer Dank gilt erneut der Gustav-Heinemann-Oberschule, die uns als Mitveranstalter, als Mitwirkender mit Ihrer Modellbahn-AG und bei der Bereitstellung der Räume unterstützt.

Wir danken aber natürlich auch allen Besuchern, die uns und den Ausstellern zeigen, dass unser Ausstellungskonzept auf Interesse stößt.





5. Bildberichte der Ausstellung 2015


Neu ab 21.10.2015: Viele Bilder der Ausstellung 2015 gibt es bereits im Historischen Modellbahnforum www.maetrix.net





6. Ausblick 2016


Wer seinen Jahresurlaub langfristig planen muss, kann sich bereits den Ausstellungstermin für das nächste Jahr 2016 notieren. Wir konnten mit der Gustav-Heinemann-Oberschule bereits das Wochenende Samstag 22.10.2016 und Sonntag 23.10.2016 vereinbaren. Das ist wieder in der Mitte der Berliner Herbstferien.




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